Dieser Tage hatte ich beruflich in Rotterdam zu tun. Na ja, dachte ich. Hafenstadt. Größter Seehafen Europas. Fährhafen nach Britannien. Viel mehr fiel mir auf Anhieb aber nicht ein. Ich erinnerte mich aber an einen Zeitungsartikel in der „Zeit“, in der einmal die besondere Architektur Rotterdams nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben wurde. In der Tat, ich war fasziniert von dieser Stadt. Im 2.Weltkrieg von unseren Landsleuten regelrecht „plattgebombt“ , hat diese Stadt einen interessanten architektonischen Werdegang genommen. Von Piet Bloms Kubushäuser in der Nähe des alten Hafen (Oude Haven) bis hin zu der neu gestalteten Markthalle an der ebenfalls futuristisch wirkenden Bahnstation Blaak. Diese Markthalle ist nicht irgendein Unterstand für Fisch-, Gewürz- oder sonstige Händler. Nein, sie ist in der Form eines riesiegen Bogens gebaut und beherbergt neben Lokalen in den Seitebereichen noch zahlreiche Wohnungen. Ich konnte kaum von dieser Halle lassen. Eine ganze Weile staunte ich über das Treiben hier. Alleine, was an den ca. 100 Marktständen alles an Köstlichkeiten angeboten wurde.
Aber auch die restlichen Gebäude haben es mir angetan. Ich persönlich fand es sehr interessant, wie neben dem verbliebenen Alten, Neues geschaffen wurde. Nach meiner Meinung äußerst gelungen. Anders als zum Beispiel dieser architektonische Wildwuchs mit dem London, speziell das Themseufer, in den letzten Jahren verbaut wurde. Ein paar Impressionen von meinem kurzen Aufenthalt in Rotterdam. Rotterdam? Wirklich eine Reise wert!
Witte Hus
Markthalle
Rotterdam Blaak
Rotterdam Blaak
Oude Haven
Markthalle
Markthalle
Markthalle
Architektur von Piet Blom
Rotterdam Blaak
Markthalle
Alt und Neu
Rotterdam Blaak
Markthalle
Markthalle
Innenstadtarchitektur
Einkaufspassage
Grote Kerk
Markthalle
Architektur im Oude Haven
Tolle Fotos ! War schon ganz oft in Nord Holland – als Kind und mit meinen Kindern, aber noch nie in Rotterdam. An die Snoeps, den Käse und das indonesische Essen und die Pommes denk ich gerne 😉 !