Fotografie auf den Kopf gestellt

Mit immer weiter voranschreitender Evolution der Kameras in den mobilen Telefonen, wird auch die Diskussion intensiver, ob man überhaupt noch eine „richtige Kamera“ benötigt? Ich fröne mit Leidenschaft der Fotografie. Schon fast mein ganzes Leben lang. Viele meiner Eindrücke sind hier zu sehen. Auch ich stelle fest, immer öfter „nur“ mit dem Smartphone auf Motivsuche zu gehen. Es ist zu unserem fast schon unverzichtbaren Begleiter geworden. Folglich immer dabei. Klein. Leicht. Unauffällig. Und die Qualität der Linsen, der Sensoren und vor allem der Software wird immer besser! Klar, geht man in große Formate, also alles was über die Displaygröße von Smartphones und Tablets hinausgeht, sieht man die Unterschiede. Dann merkt man schnell, dass die „großen Kameras“ hier noch viel mehr leisten. Und trotzdem bin ich mehr und mehr fasziniert von den Ergebnissen, welche dabei entstehen. Fotografie bedeutet übersetzt: Malen mit Licht. Hier nun ein paar Smartphone-Ergebnisse, die bewusst unter schwachen Lichtbedingungen entstanden sind. Damit dem Titel dieses Blog auch eine weitere Bedeutung zukommt, habe ich bei all den Aufnahmen das Smartphone einfach mal kopfüber benutzt. Die Perspektive macht’s! So, genug an Worten. Fakten. Fotos! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Rathaus von Marburg
Marktplatz von Marburg
Blick Richtung Markt und Rathaus
Ritterstraße
Am lutherischen Kirchhof
Blick Richtung Kugelkirche
Am Rübenstein
Enge Gasse
Wettergasse
Blick in die Wettergasse

Noch ein Hinweis für die Technikbegeisterten. Alle diese Fotos wurden in den letzten Tagen, besser Abendstunden, in der historischen Altstadt meiner Heimatstadt Marburg mit einem -Google Pixel 6- Smartphone gemacht und lediglich ein wenig mit der Android eigenen Fotosoftware bearbeitet.

Jordanien – Menschen und Gesichter

Portraits von Menschen in Jordanien

Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein.
Ansel Adams

Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.
Friedrich Dürrenmatt

Es gibt etwas, was ein Foto enthalten muss: die Menschlichkeit des Augenblicks. –Robert Frank

Šukran🙏 = Danke

Jordanien – Geschichte und Gegenwart

Geschichte und Gegenwart im Heiligen Land

Eine Reise durch das Land des haschemitischen Königreichs von Jordanien. Von Amman, der pulsierende Hauptstadt, über antike Stätten wie Jerash und Petra, hinein in die Wüstenlandschaft des Wadi Rum bis hin zum tiefsten Punkt der Erde am Toten Meer. Eindrücke einer Reise vom November 2022. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Amman
Blick von der Zitadelle auf Amman
Im Souk von Amman
Farben und Düfte
Für alle Sinne was dabei
Vielleicht die passenden Schuhe fürs Outfit?
Jerash. Aus der Zeit der Römer
Über 2000 Jahre alte Baukunst
Im antiken Theater
Junge Gegenwart auf alten Wegen
Berg Nebo. Von hier schaute Moses ins verheißene Land
Foto einer Mosaik-Karte vom Heiligen Land. Von der Mündung des Nil bis ins Zweistromland von Euphrat und Tigris
Wüstenschloss. Eine alte Karawanserei
Durchblick
Unterwegs
Qasr al Azraq. Römerkastell ganz aus Basaltstein
In diesem Kastell aus der Römerzeit arbeitete T.E. Lawrence an seinem Buch: Die 7 Säulen der Weisheit
In der Nähe von Kerak
Schulweg einmal anders

Ein über 1000 Jahre alter Ölbaum!
Blick hinein bis in die Negev Wüste

Sonnenuntergang bei Petra
Übersichtsplan vom bisher bekannten Petra

Eingerahmt im Morgenlicht

Durch die Schlucht…
bis zum Schatzhaus
Das Schatzhaus. Hotspot in Petra, der einstigen Hauptstadt der Nabatäer

In den Farben der Natur

Zeit für Tee

„Wüstenschiffe„
Blick auf das Schatzhaus in Petra
Hinein in die Wüstenlandschaft des Wadi Rum

Roter Sand

Wadi Rum
Abendstimmung
Wadi Rum

Im Gegenlicht der Abendsonne

Nachtaufnahme mit Mond und Sternen in der Wüste
Von der Wüste zum Toten Meer
Am Toten Meer, dem tiefsten Punkt auf unserer Erde. Ca. 400m unter NN!
Sonnenuntergang über dem Toten Meer

Mein Leben ist geprägt vom dringenden Bedürfnis zu reisen und zu beobachten – und meine Kamera ist mein Reisepass. –Steve McCurry

Normandie – mal wieder!

Genauer gesagt, der vierte Aufenthalt in dieser Region. Eine Landschaft, die mich irgendwie in ihren Bann gezogen hat. Vielleicht, weil sie so spektakulär ist? Die Steilküste. Das Hinterland mit seinen schönen Ortschaften. Und nicht zu vergessen, diese faszinierend schönen Sonnenuntergänge über dem Meer. Diesmal hatte ich kein spezielles Programm geplant. Einfach mal treiben lassen. Genauso sind auch die nachfolgenden Fotos quasi ein Kaleidoskop von Momenten. Egal ob in Farbe, oder auch einfach nur ausdrucksstark in schwarz-weiß gehalten. Genug der Worte. Viel Spaß beim betrachten.

Auf dem Meer vor Fecamp
Angelspass am Meer
Abendstimmung an der Hafeneinfahrt von Fecamp
Silhouetten im Gegenlicht
„Sunset Strip“
Warum nur fasziniert so ein Sonnenuntergang?
Pont de Normandie über die Seine an deren Mündung bei Le Havre
Postkartenidylle am Hafenbecken von Honfleur
Gasse in Honfleur
In der Kirche Sainte Catherine von Honfleur
Glaube. Hoffnung. Bitten.
In den Gassen von Honfleur
Irgendwo unterwegs auf dem Land
Am Strand von Fecamp. Alleine…
oder in geselliger Runde
Warten? Worauf?
Zeit für Muse am Meer
Segelspass auf dem Meer bei Etretat
Kunst in der Natur. Natur als Kunst
Jardins de Etretat
Kunst mit Ausblick
An der Kapelle Notre Dame de la Garde bei Etretat
Besinnung am Meer
Entspannung bei Hund und Herrchen
Möwe mit Hintergrund
Unterwegs entdeckt. Was für ein Blau!
Zum Abschluss noch Vollmond über Etretat

Der Südwesten – Elsass, Breisgau und Südschwarzwald

Die Oberrheingegend. Auf der französischen Seite das Elsass mit seinen sehenswerten Städten Straßburg und Colmar. Auf der deutschen Seite Freiburg im Breisgau, die Weinanbaugebiete des Kaiserstuhl und natürlich die Höhenzüge des Südschwarzwalds. Gerne auch als „Sonnenstube“ bezeichnet. Wechselvolle deutsch-französische Geschichte entlang des Rheins. Wunderschöne Orte und Landschaften mit grandiosen Ausblicken in die Rheinebene und hinein in den Schwarzwald. Nachfolgend eine Bilderreise durch dieses Fleckchen Erde. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Straßburg, Hauptstadt des Elsass
Straßburg
Entspannung am Wasser
Straßburg
Das Münster zu Straßburg
Findet man in fast jeder französischen Stadt
Zum Himmel ragend
Französische Lebensart in den Straßen
Place Kleber
Straßburg
Freiburg mit seinem Münster
Stadt mit Geschichte und Weinkultur
Rund um den Münster
Freiburg
Einladend
Hinaufragend. Das Freiburger Münster
Dolce Vita. Südländisch anmutendes Flair
Freiburg
Dorfidylle irgendwo im Südschwarzwald
Schloß Bürgeln
Blick hinein in die Rheinebene bis hin zu den Vogesen
Schloß Bürgeln
Schwarzwaldidylle
Blich von Hochblauen in den Schwarzwald
Colmar. Gemütlich anmutendes Städtchen
Colmar
Wie gemalt
Colmar
Markthalle von Colmar
Gemütlichkeit
Colmar
Fachwerkromantik
Die Kathedrale von Colmar
Colmar
Ladenlokal in Colmar

DGR – Distinguished Gentleman‘s Ride 2022

Vor fünf Jahren nahm ich zum ersten Mal an diesem weltweiten Ereignis für Motorradenthusiasten teil. Und da es auch ordentlich Motive gibt, kommt auch mein zweites Hobby dabei nicht zu kurz. Nach der Pandemie war es ein gelungenes Event. Bei bestem Maiwetter in Frankfurt. Herrliche Zweiräder und originelle Outfits. Und das Ganze noch für einen guten Zweck. Spenden zur Bekämpfung von Prostata-Krebs. Die ganze Geschichte hinter dem DGR kann gerne weiter unten in meinem Blog von 2017 nachgelesen werden. Nun aber Bilder. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Treff- und Startpunkt. An der geschichtsträchtigen Paulskirche
Handschuhe vorwärmen war eigentlich nicht nötig
Zwei von der „Rennleitung“
Von Generation zu Generation
Fachsimpeln. Und noch dazu so Stilvoll
Auf Hochglanz getrimmt
Sonne und Kaffee tanken
Statement
Perfektes Outfit für das Ereignis
Quer durch die ganze Familie
Auch Gentlewoman sind gerne gesehen
Sehe ich da richtig?
Treffpunkt vor der Alten Oper. Wie treffend!
Erkennungsymbol
Another Statement
Bis hoffentlich im nächsten Jahr wieder

Die Alabasterküste der Normandie

Die Alabasterküste (La Côte d’Albâtre) ist die Küste der französischen Region Normandie. Der Name kommt von den alabasterfarbenen, bis über hundert Meter hohen Steilklippen (Kreidefelsen), die nur gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt durchbrochen werden. Die 120 km lange Alabasterküste erstreckt sich von Le Havre an der Mündung der Seine nach Nordosten bis hinter Le Treport an der Grenze zur Region Picardie. Sie bildet einen Teil der französischen Küste am Ärmelkanal. (Quelle: Wikipedia)

Der dritte Aufenthalt (im Oktober 2021) an dieser Küste mit ihren atemberaubenden Ausblicken und ebenso spektakulären Sonnenuntergängen. Aber nicht nur die Küste selbst, sondern auch die dahinterliegende Landschaft mit teils malerischen Orten (Ville Fleurie) ist allemal sehenswert. Nachfolgend wieder ein paar Eindrücke. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Blick Richtung Etretat
Faszination Sonnenuntergang
Die Alabasterküste
An der Hafenmole von Fecamp
Kleiner Fischmarkt am Hafen von Fecamp
Blick auf den Hafen von Fecamp
Segelschiffperspektive
Auf der -Mal Pit-
Blick vom Meer auf die Alabasterküste
Kreidefelsen zwischen Fecamp und Etretat
La Mer
Hofgut im Hinterland
Landleben
Wer stört?
Erinnerung am Wegesrand
Wegweisungen
Normannisches Fachwerk
Veules-les-Roses
Veules-les-Roses
Irgendwo unterwegs
Le Palais Benedictine in Fecamp
Der „heimliche“ Nationalsport. Petanque.
Der „trinkende Elefant“ bei Etretat
Das „Wahrzeichen“ der Küste im Abendlicht
Panoramablick über die Bucht von Fecamp
Am Hafen von Fecamp
Blick Richtung Meer. Hafen von Fécamp.
Und dann immer diese spektakulären…
…Sonnenuntergänge!

Dresden – Schönheit an der Elbe

Dresden. Auch Elbflorenz genannt. Stadt mit großer Geschichte voller Ruhm und auch Tragik. Ich hatte an diesen Spätsommertagen beruflich hier zu tun und nutzte das schöne Wetter in den Morgen- und Abendstunden aus, dieser Stadt einmal einen fotografischen Besuch abzustatten. Ich bin angetan. Sicher so wie viele Besucher vor mir. Nachfolgend ein paar fotografische Eindrücke einer wirklich sehenswerten Stadt. Ich denke, hier war ich nicht das letzte Mal! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Update Herbst 2022: Nachfolgend weitere Bilder von meinem erneuten Aufenthalt hier im Oktober 2022!

Schloß Albrechtsberg. Neoklassizismus aus dem 19. Jahrhundert.
Läden in der Neustadt
Wunderschöne Architektur in der Neustadt
Häuserfassaden in der Neustadt
Originelles Geschäft
Nicht minder originelle Gaststätte
Gegenwart und Reminiszenz an eine vergangene Zeit
Ist das schon/noch Kunst? Farbiges in der Neustadt.
Einladung zum Einkehren
Blaues Wunder. Ingenieurskunst aus den 1890ern.
Und Kulisse fürs Verweilen. Biergarten am Fluss.
Abendlicher Blick auf Elbe und Altstadt
Pracht im Sonnenuntergang
Yenidze. Morgenländische Architektur für eine ehemalige Zigarettenfabrik.
Private Performance am Elbufer
Hochschule für Bildende Künste
Abendstimmung im Zwinger
Spaziergang auf der Brühlschen-Terrasse
Durchblick. Durchgang.
Fürstenzug. Wandbild aus Porzellanfliesen mit bedeutenden Herrschern der sächsischen Geschichte.
Nightlife rund um die…
…Frauenkirche
Nächtlicher Blick über den Theaterplatz
An der Semperoper. Letzteres vermisse ich aktuell in unserer Gesellschaft!
Fürstenzug. Im Hintergrund die Frauenkirchen
Nächtliches Panorama: Frauenkirche (l) und Kunsthalle (r)
Das „Blaue Wunder“ bei Nacht. Die Loschwitzer Brücke
Blick vom Elbtal aus (2022)
Blick vom Elbtal aus (2022)
Goldenes Herbstlicht über der Altstadt (2022)
Elbe mit Altstadtsilhouette bei Sonnenuntergang (2022)

DDR 2.0(21)

DDR? Ja, richtig gelesen! Aber nicht, was man jetzt vielleicht so oder so denken könnte. Es geht hier einfach nur um eine Motorradtour eines „Wessi“ (das ist meine Wenigkeit. Geboren 1962 im hessischen Marburg) mit einem „Ossi“ (mein Kumpel Olaf, seit fast ebenso vielen Jahren in Chemnitz beheimatet). Durch mir noch immer unbekannte Landschaften Ostdeutschlands. Da diese Virusvarianten die Welt weiter im Würgegriff halten, war an ein neuerliches Motorradabenteuer in Nordamerika (siehe bitte meine Blogs hierzu) nicht zu denken. An das europäische Ausland auch nicht so Recht. Wer blickt denn noch durch diese ganzen Reise-Vorschriften durch? Somit kam ich zu wirklich tollen Tagen durch wunderschöne Landschaften. Quasi vor der Haustür. Angefangen an dem einen Ende, dem Erzgebirge, bis hoch zum Traumstand auf dem Darß an der Ostsee. Auch was dazwischen liegt ist einfach nur schön. Elbsandsteingebirge, der Spreewald, die Mark Brandenburg, die Seenlandschaft der Müritz usw. Endlos scheinende Alleen und weiter Himmel. Und viel Platz. Eine einprägende Tour, die trotz vieler Regenphasen (sowas lieben wir Moppedfahrer ja geradezu😬) noch lange in Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle ein Dankeschön an Olaf, meinem persönlichen Guide durch die ehemalige DDR!

Und nun natürlich Bilder, die die oben geschilderten Eindrücke bestätigen sollen. Auch dieses Jahr wieder aus Gründen von Platz und Gewicht nur mit dem Smartphone „geschossen“. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Auf gehts. Start in Chemnitz am Fuße des Erzgebirges
Recht schnell ganz oben. Fichtelberg
Was für eine Aussicht. Trotz, oder gerade des Wetters wegen.
Ankunft in Cottbus. Die zweite Zeile ist sorbisch!
Cottbus, am Alten Markt
Schöne Nachtstimmung
Nächstes Ziel: Spreewald
Spezialitäten in Lübbenau
Ich hatte die „Senfvariante“👍
Allerdings ziemlich verwässert😬
Das gibts wirklich😉
Ankunft an der Müritz
Bei herrlichstem Wetter!
Blick auf Malchow
Warnemünde. Seeluft!
Weiter nach Ahrenshoop
Wieder was gelernt
Strandabschnitt bei Zingst
Ostsee-Weite
Eine weitere regionale Spezialität. Matjes👌
Hafen von Zingst
Endlos scheinende Alleen
Vorbei am Schwielowsee
Zum Endpunkt der Tour. Potsdam
Natürlich mit Sanssouci
Alexandrowka
Ehemalige russische Kolonie
Cecilienhof
Hier wurde seinerzeit geteilt, was wir dieser Tage gemeinsam mit unseren Motorrädern bereist haben!
Ort der Potsdamer Konferenz von 1945
Vielen Dank. Bis zur nächsten gemeinsamen Tour!

Die Farben der Natur

Jetzt wird es bunt. Wir sehen sie jeden Tag, jeden Moment. Die Farben der Natur um uns herum. Sei es das besondere Licht, farbenprächtige Blüten und Pflanzen, faszinierende Landschaften oder einfach nur die Produkte die uns die Natur schenkt. Nachfolgend ein Streifzug durch den Rausch der Farben, den unsere Erde für uns bereit hält. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Sehnsucht
Patty´s Plum
Gelbe Verführung
Erntezeit
Antelope Canyon, U.S.A.
Pretty in Pink
Grand Erg Oriental, Tunesien
Herbstglühen
Edeldistel
Happutale, Sri-Lanka
Blumen wie die Sonne
La Provence, France
Rausch in Rot

„Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken“

Vincent van Gogh

Arbeit – At work – Travail – Trabajo

Marokko

„Ich lernte den Wert von harter Arbeit kennen, indem ich hart arbeitete.“

Margaret Mead

Sri-Lanka
Marokko
Paris, Frankreich

„Wähle einen Beruf ,den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.“

Konfuzius

Sri-Lanka
San Francisco, U.S.A.
Rom, Italien

„Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“

Steve Jobs

Pinar del Rio, Kuba
Ksar Ghilane, Tunesien
Colombo, Sri-Lanka

„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“

Frank Lloyd Wright

Havanna, Kuba
Wien, Österreich
Metz, Frankreich
Logroño, Spanien

Lesen. Gebannt im Moment

Lesen! Ein Buch. Eine Zeitung. Ein Reiseführer. Lesen von Papier, oder von einem elektronischen Gerät. Annäherung an normale, alltägliche Momente. Festgehalten mit der Kamera. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Paris, Frankreich

„Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zum Genuss und Belebung oder zur Erkenntnis und Belehrung“

Johann Wolfgang von Goethe

Paris, Frankreich
Rom, Italien

„Lesen ist ein großes Wunder“

Marie von Ebner-Eschenbach

Wien, Austria
Aix en Provence, Frankreich

„Lesen stärkt die Seele“

Voltaire

Rom, Italien
Aix en Provence, Frankreich
Wien, Austria

„Lesen ist Denken mit fremden Gehirn“

Jorge Luis Borges

Paris, Frankreich
Paris, Frankreich

„Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen“

Astrid Lindgren

Rennes, Frankreich
Marbella, Spanien
Hamburg, Deutschland
Dresden, Deutschland
Colmar, Frankreich
Marburg, Deutschland

Alles was wir sind

Essen. Notwendig wie Genussvoll. Einfach wie Aufwendig. Mit den nachfolgenden Fotos nähere ich mich einmal diesem Thema. Etwas, was alle Menschen auf der Erde verbindet. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Paris, Frankreich
Ksar Rhilane, Grand Erg Oriental

„Essen ist alles was wir sind. Es ist eine Erweiterung des nationalistischen Gefühls, des ethnischen Gefühls, Ihrer persönlichen Geschichte, Ihrer Provinz, Ihrer Region, Ihres Stammes, Ihrer Oma. Es ist untrennbar mit denen von Anfang an verbunden“

Anthony Bourdain (Koch und Autor, 1956-2018)

Metz, Frankreich
Siena, Italien

„Beim Kochen dreht sich alles um Menschen. Essen ist vielleicht die einzige universelle Sache, die wirklich die Kraft hat, alle zusammenzubringen. Egal welche Kultur, überall auf der Welt, Leute kommen zusammen, um zu essen“.

Guy Fieri (Gastronom und Fernsehmoderator, geb. 1968)

Rennes, Frankreich
Blavand, Dänemark
Paris, Frankreich
Paris, Frankreich

„Essen ist nicht rational. Essen ist Kultur, Gewohnheit, Verlangen und Identität“.

Jonathan Safran Foer (Schriftsteller, geb. 1977)

Wien, Österreich
Paris, Frankreich

„Es braucht keine silberne Gabel, um gutes Essen zu essen“

Paul Prudhomme (Koch, 1940-2015)

Essaouira, Marokko
Essaouira, Marokko

„Nichts macht uns geneigter, an ein gutes Essen zu denken, als ein leerer Tisch“.

Alexandre Dumas d.J. (1824-1895)

Paris, Frankreich

Finale eines merkwürdigen Jahres

Leben mit einem Virus. Seit Anfang diesen Jahres müssen wir uns mit einem weltweit verbreiteten Virus herumschlagen. Ich hatte hier schon Bilder vom ersten sog. Lockdown im Frühjahr eingestellt und erst vor kurzem eine eher bedrückende Fotoserie in schwarz-weiß über das zugesperrte Leben in meiner Heimatstadt Marburg. Nun sind wir kurz vor Weihnachten. Statt Weihnachtsmärkten rund um die Elisabethkirche und vor dem Rathaus, sind lediglich nur ein paar Stände offen, die ein wenig Weihnachts-Stimmung aufrecht erhalten. Allerdings ist an allen Adventswochenenden die Stadt mit bunten Lichtern illuminiert, was in diese triste Zeit ein wenig Farbe ins Leben bringt. Nachfolgend ein paar Eindrücke davon. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Marktplatz vor dem Rathaus. Entspannte Leere
Wenigstens ein „bisschen“ Weihnachtsatmospähre
Marburger Rathaus
Altstadtgasse
Weihnachtsfenster
In der Altstadt
Auf dem Weg hoch zum Schloß
Am Landgrafenschloß
Wunderschönes Lichterspiel
Marburger Landgrafenschloß
Zurück durch Altstadtgassen…
…mit weihnachtlicher Stimmung
Ketzerbach. Im Hintergrund die Elisabethkirche

Saturday Night…

Nein, kein Fever! Kein Life! Lockdown! Zum zweiten mal in diesem, so außergewöhnlichen Jahr 2020 (siehe auch mein Blog vom April). Es ist November und die Temperaturen für diesen Monat sind ungewöhnlich mild. Im Herzen von Marburg, in der Oberstadt, pulsiert normalerweise zu dieser Zeit das Leben. Cafes, Bars, Restaurants und Kneipen: alles geschlossen! Nach den Anordnungen vom Frühjahr nunmehr zum zweiten Mal. Für vier Wochen bis zum Novemberende. Vorerst! Bin selber mal gespannt. Trotzdem, oder gerade wegen, habe ich meine Kamera geschnappt und bin eingetaucht in diese Szenerie, um die Stimmung festzuhalten. Hoffentlich zum letzten Mal! Nachfolgend meine Ausbeute. Für die Fotointeressierten: Fujifilm X-H1, zumeist ISO 6400 bei Blende 5,6 und alles ohne Stativ! Und nun und wie immer, viel Spass(???) beim betrachten.

Novemberblues
Statt Kneipe. Uni! Auch eine Alternative zu dieser Uhrzeit
Samstagabend!!!
Draussen ja, drinnen nein!
Dann halt im „Späti“ noch was für zuhause holen
Zur besten Ausgehzeit!
Closed
Auch hier…
und hier…
und hier!
Samstagabend auf dem Marktplatz
Dann trifft man sich halt draussen. Die Temperaturen lassen es zu
In einer der vielen Altstadtgassen
Abhol- und Lieferservice bieten. Viele Möglichkeiten gibts nicht
Eine ganze Branche vor dem wirtschaftlichen Totalschaden
So viele Pizzavarianten und keine Gäste
Rein darf man nicht!

Aber draussen gehts

Marktplatz vor dem Rathaus. Herz der Oberstadt
Samstagabend im Lockdown!

Menschen im Alltag

Es sind immer kurze Momente, flüchtige Augenblicke die an unseren Augen vorbeifliegen. Viele nehmen wir nicht wahr, manche bleiben hängen. Nachfolgend ein paar dieser flüchtigen Momente, mit der Kamera für die Ewigkeit gebannt. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Marseille, Frankreich
Havanna, Kuba
Rennes, Frankreich
Essaouira, Marokko
Rom, Italien
Paris, Frankreich
Ksar Ghilane, Tunesien
Rom, Italien
Paris, Frankreich
Pinar del Rio, Kuba
Gordes, Frankreich
Paris, Frankreich
Rennes, Frankreich
Paris, Frankreich
Arles, Frankreich
Aix en Provence, Frankreich
Aix en Provence, Frankreich

Und so ging es zurück

Schon während der Planung zur Fahrt der -Route des Grandes Alpes- machte ich mir natürlich Gedanken, welchen Weg, oder besser Route ich denn für den Rückweg nutzen sollte? Zuerst wollte ich weiter durch Frankreich. Entlang der Cote dˋ Azur, durch die Schlucht des Verdon, die Route Napoleon hinauf, wieder bis zum Genfer See und via Freiburg zurück nach Marburg. Dann kam ich auf die Route durch Italien. Durch das Piemont und die Langhe (auch so eine Gegend, wo ich schon immer mal hin wollte) zum Comer See. Dann noch zum (quasi krönenden) Abschluss über den Gotthardt. Und zwar hoch zum Hospiz über die Ur-Pass-Strasse: die Tremola! Also ging es von Menton los Richtung Heimat. Nach nur wenigen Metern aus Frankreich nach Italien, entlang der ligurischen Küste. Dann ab in die Seealpen, Richtung Col de Tende. Nochmal eine atemberaubende Pass-Strasse, bevor es dann hinunter ging ins Piemont. Die Schönheit der unterschiedlichen Landschaften der nächsten Tage nun auf Bildern. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Abschied von Menton
Richtung Col de Tende
Warten auf die Erlaubnis zum überqueren
Col de Tende
Angekommen im Piemont. Der erste Blick in die Langhe. Novello
Wunderschöne Landschaft. Heimat von Trüffel und allerbesten Weinen
Barolo, Nebiolo, Barbera, Barbaresco, Tartuffo. Was für Namen für Weinkenner und Genießer😋
Blick auf Barolo
Ursprung edler Tropfen
Neive. Idyllischer Ort zum verweilen
Trip nach Alba, der Hauptstadt des Trüffel: Tartuffo
An der Kathedrale
Italia
Das typische Fortbewegungsmittel
Reisen in Zeiten von Corona😬
Abendlicht über der Langhe
Sonnenaufgang. Auf gehts durch die Po-Ebene an den Lago di Como
Reisfelder so weit das Auge reicht. Irgendwo in der Po-Ebene
Lago die Como
Abendstimmung bei Bellagio
Einfach nur schön
Abstecher an den Lago Maggiore. Stresa
Prachtvolle Villen am Ufer
Como
Abschied aus Italien. Como
Ein letztes Highlight. Über die Tremola hinauf zum Gotthardt
Vorahnung auf das was kommt
In der Tat
Wahnsinnsritt. Und das alles auf Kopfsteinpflaster
Was für ein Pass. Wirklich atemberaubend
Auf dem Gotthard angekommen
Und richtig kalt da oben
So, andere Seite wieder runter und langsam ab nach Hause. 3060KM!!! Es war wirklich eine Traumtour. Schöner als gedacht und erhofft👍👍👍
Geschafft👍

Route des Grandes Alpes

„In zwanzig Jahren wirst du mehr enttäuscht sein
durch die Dinge, die du nicht getan hast, als durch die, die du getan hast!“

Mark Twain

Neben meiner Begeisterung für die Fotografie teile ich ja noch das Hobby des Motorradfahrens. Wie in verschiedenen Blogs bereits zu sehen ist, habe ich schon ein paar Traumtouren in den U.S.A., dem Stammland der V-Twins unternommen. Insgeheim hatte ich aber schon lange vor, die klassische Route über die Alpen bis ans Mittelmeer zu fahren. Genauer gesagt die -Route des Grandes Alpes- Der Klassiker, welcher über knapp 700km von Thonon les Bains (am Südufer des Genfer Sees gelegen) nach Menton an die französische Riviera führt. In diesem August war es endlich soweit. Meinen „Donnervogel“ (eine Triumph Thunderbird 1600) fit gemacht, ging es am 15. August los. Zuerst von Marburg bis Freiburg, einer wunderschönen Stadt am Fuße des Schwarzwalds. Weiter zum Ausgangspunkt an den Genfer See und schließlich in vier Tagesetappen bis Menton. Ich will gar nicht beschreiben, wie viele Kurven und Höhenmeter ich an diesen Tagen gefahren bin. Ich denke Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Apropos Bilder. Aus Gründen von Platz- und Gewichtsersparnis habe ich diesmal auf die Mitnahme meiner Kameraausrüstung verzichtet und alle nachfolgenden Fotos mit dem Google Pixel 4 Smartphone gemacht (mit Ausnahme der zwei professionell gemachten Fotos von mir während der Fahrt zum Col du Galibier und Col d‘ Izoard). Ich finde die Qualität der Aufnahmen wirklich gut. So, genug geschrieben. Bilder! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Thonon les Bains
Los gehts. Kurven, hoch und runter
Der erste bedeutende Pass
Vorgeschmack auf die Berge
Col des Aravis
Auf dem Col des Aravis
Auf dem Weg zum Col des Saisies
Morgens auf dem Weg zum Lac de Roselend
Morgendliches Bergpanorama
Lac de Roselend. Traumhaft schön gelegen
Lac de Roselend
Auffahrt zur Passhöhe
Fast 2000m hoch gelegen
Weiter in Richtung Val d‘ Isere
Val d‘ Isere. Am Fuße des…
Col de l‘ Iseran…
Dem höchsten, befahrbaren Pass in den Alpen. Knapp 3000m hoch gelegen!
Weiter über den…
Col du Telegraphe nach Valloire am Fuße des Col du Galibier
Traumhafte Auffahrt
Kurve um Kurve bis zum…
Col du Galibier
Mit spektakulärem Ausblick
Hinab zum Col du Lautaret
Was für ein Panorama
Der nächste Pass wartet schon
Hinauf zum Col d‘ Izoard
Auf meinem „Donnervogel“
Bis zur Passhöhe
Viele dieser Pässe gehören auch zum Repertoire der -Tour de France-
Genauso wie zum Ziel vieler Hobbyfahrradsportler. Ganz großen Respekt für deren Leistungen!!!
Und dann diese Landschaften
Neben Pässen auch tiefe Schluchten
Auffahrt zum Col de la Cayolle
Nach so vielen Pässen, Kurven, Bergen und Tälern gehts langsam hin zum Meer
Irgendwo hinter den Bergen
Geschafft!!!
Menton
Zielpunkt der -Route des Grandes Alpes-
Hier der Verlauf dieser einzigartigen Tour

Flower-Power 2020

Einfach mal ein paar Bilder aus der Natur. Frühling und Frühsommer bieten sich geradezu an, die besonderen Farben einmal festzuhalten. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Magnolienbaum
Kirschbaumblüte im Marburger Südviertel
Rose im heimischen Garten
Nach einem sehnlichst erwarteten Regen
Ein riesiges Mohnblumenfeld bei Marburg
Poppyfield (auf Englisch). Passt irgendwie
Zur Blüte dauerts leider noch etwas

Marburg – Heimat unter Verschluss

Wer meine Blogs hier kennt, hat sicher schon den ein oder anderen Beitrag über meine Heimatstadt Marburg an der Lahn gesehen. Eine altehrwürdige Universitätsstadt mit knapp 80-tausend Einwohnern, wovon ca. ein Drittel Studierende sind. Eine richtig lebendige, lebhafte Stadt mit entsprechendem kulturellen Leben und Kneipenszene. Heute, am Sonntag den 5. April 2020 bin ich mal wieder fotografisch in die Stadt eingetaucht. Allerdings mit einem bedrückenden Hintergrund. Wir, und damit ist leider auch der Rest der Welt gemeint, befinden uns in Zeiten eines grassierenden Virus. Landläufig als Corona bekannt. Ausgangssperren, Kontaktsperren, Distanzen einhalten, soziale Kontakte auf ein Minimum beschränken u.v.m. Das öffentliche Leben ist fast zum erliegen gekommen. Und ein Ende ist noch nicht absehbar. Deshalb ein paar Aufnahmen vom heutigen Sonntagmittag. Dort, wo sonst Touristen, Spaziergänger und Einwohner flanieren und genießen, ist nur noch Leere. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele dieser kleinen Läden und gastronomischen Betriebe, die die Altstadt (Oberstadt) im Herzen von Marburg prägen, früher oder später aufgeben müssen. Ein kaum vorstellbares Szenario. Umso bedrückender die nachfolgenden Fotos aus meiner Heimatstadt, wie ich sie noch nie erlebt habe!

Begegnungen – Encounters

21.03.2020

Was für eine Zeit. Es ist gerademal zwei Wochen her, dass ich von meiner Fotoreise aus Marokko zurück gekehrt bin. Wahnsinn, wie schnell sich die Welt in so kurzer Zeit verändert hat. Ein Wort reicht aus: Corona! Die Folgen sind dramatisch. Begegnungen zwischen Familien, Arbeitskollegen und Freunden sind kaum mehr möglich. Keiner kann sagen, wie lange dieser Zustand andauern wird und was nach Beendigung dieser Begegnungsverbote sein wird. Begegnungen von Menschen. So selbstverständlich. Hoffentlich können wir uns alle bald wieder gesund begegnen. Bleiben Sie gesund.

What a time. It’s been just two weeks since I returned from my photo tour in Morocco. It’s amazing how quickly the world has changed in such a short time. One word is enough: Corona! The consequences are dramatic. Encounters between families, work colleagues and friends are hardly possible anymore. Nobody can say how long this condition will last and what will be after these ban on encounters have ended. Encounters of people. So natural. Hopefully we can all meet again soon. Stay healthy.

Paris, France
Bissoe, England
Vienna, Austria
Aix en Provence, France
Essaouira, Maroc
Paris, France
Havana, Cuba
Marrakech, Maroc
Menerbes, France
Vienna, Austria
Paris, France
Essaouira, Maroc
Vienna, Austria
Roussillon, France
Roma, Italy
Havana, Cuba
San Gimignano, Italy
Munich, Germany
Strassbourg, France
Bamberg, Germany
Syghiria, Sri-Lanka
Passau, Germany

Essaouira – Abschluss am Meer

Nach der überaus quirligen Stadt Marrakesch und den endlos scheinenden Weiten im inneren Marokkos, war mein letztes Reiseziel die Stadt Essaouira. Eine Hafenstadt am Atlantik. Übersetzt heißt es ungefähr „die Eingeschlossene“. Umringt von einer starken, gegen See gerichteten Festungsanlage befindet sich im inneren eine wunderbare Altstadt (Medina), die sich sogar seit dem Jahr 2001 als Weltkulturerbe bezeichnen darf. Eher ruhig und gemächlich geht es in den Gassen zu. Kein Vergleich zum „Ameisenhaufen“ Marrakesch. Dazu ein breiter Strand. Allerdings auch ein heftiger Wind, der wohl auch nur an wenigen Tagen im Jahr nicht so heftig weht und somit Strandvergnügen erlaubt. Ein wunderschöner, sehenswerter Ort zum Abschluss meiner Reise durch ein faszinierendes Land. Marokko. Natürlich auch hier ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Blick auf die befestigte Medina
Geschützt durch eine mächtige Festungsanlage
Blick vom Wasser aus
Lohnenswerter Besuchspunkt ist der Fischereihafen
Besonders am Morgen, nach dem die Fischerboote mit ihren Fängen der Nacht zurückgekehrt sind
Unmittelbar nach dem Entladen kann der frische Fisch erworben werden
Was natürlich auch nichtzahlende „Kunden“ wie Möwen…
…und streunende Vierbeiner anlockt
Blick auf die Reste der vorgelagerten Festung Mogador
Ansonsten geht es eher beschaulich zu
Unterhaltung mit einer Möwe🤔
Kollektives hinsehen
Aufgepasst!
Blick in die Gassen der Medina
Von Hektik wenig Spur
Ganz im Gegenteil
Typische Szenerie in einer Gasse
Stände überall
In einer üppigen Fülle
Blick in eine Gasse
Und in einen schönen Innenhof (Riad)
Durchblick auf die Medina
Traumhafter Blick vom Strand auf Essaouira
Tolle Dünen am Strand runden den positiven Eindruck ab


https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E











Marokko – das Land hinter den Bergen

Begonnen habe ich meine Reise im März 2020 durch das nordafrikanische Land Marokko in der Stadt Marrakesch (siehe Beitrag). Jetzt ging es weiter. Weiter ins Land. Das rurale Marokko, abseits der großen Städte wollte ich entdecken. Ein faszinierendes Land. Allein die Fahrt über den Hohen-Atlas war schon beeindruckend. Dahinter eine Weite, wie ich sie bisher nur aus dem Südewesten der USA kannte. Endlos scheinende Strassen, Wüstenformationen und immer wieder einsame, oftmals sehr kärgliche Siedlungen zwischendrin. Nachfolgend ein paar Eindrücke aus diesen Regionen. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Kurz hinter Marrakesch liegt das Hohe-Atlas Gebirge
In endlosen Schleifen über das Atlas Gebirge. Nur selten waren die „Fahrbahnen“ so gut ausgebaut
Der Höhepunkt der Strecke auf 2260 Meter
Dahinter schier endlose Weite
Mit vereinzelten Kasbahs…
…und grünen Oasen
Unbeschreibliche Einsamkeit…
…die kein Ende zu nehmen schien
Und dann wieder Lebensräume
Gefühlt am äußersten Ende der Welt
Und immer wieder diese üppigen Oasen
Darf natürlich nicht fehlen😉
In der Nähe von Ait Ben Haddou
Ait Ben Haddou. Kulisse für viele Filme (Spartakus, Lawrence von Arabien, Games of Thrones etc.)
Blick aus der Kasbah Ait Ben Haddou
Bis zum Horizont und weiter
Sehe ich da richtig???
Doch nicht getäuscht!
Dades Tal
Dades Schlucht
Früchte des Argan Baumes…
…aus dem, in mühevoller Arbeit, Berberfrauen…
…das kostbare und teure Arganöl gwinnen
Ein letzter Blick, bevor es über das Atlas Gebirge Richtung Meer nach Essaouira geht.




https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E

Marrakesch

Marrakesch, bekannt als „Rote Stadt“, „Ockerstadt“ oder „Perle des Südens“, ist eine Millionen-Stadt im Südwesten von Marokko. Nach etwa dreieinhalb Flugstunden befindet man sich in einer ganz anderen Welt. Gefühlt in eine zurückliegende Zeit versetzt. Marrakesch; das ist unbeschreibliche Hektik mit Oasen absoluter Ruhe, das sind orientalische Gerüche auf den Basaren und unerträglicher Gestank im Viertel der Ledergerber. Ich habe eine selten so faszinierende und auch kontrastreiche Stadt gesehen und erlebt. Marrakesch ist allemal eine Reise und einen Besuch wert. Nachfolgend einige meiner unzähligen, fotografischen Eindrücke. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Djeema el Fna
Der zentrale Marktplatz
Stände mit Waren und Essbarem
Nach Sonnenuntergang der Treffpunkt für Einheimische und Touristen
Blick über die Dächer von Marrakesch
Müßiggang in der Medina (Altstadt)
Hartes Handwerk. Im Gerberviertel. 900 Jahre alte Tradition der Ledergewinnung
Der Gestank ist unbeschreiblich!
Bereit für die Weiterbearbeitung…
u.a. zu farbenfrohen und reich verzierten Taschen
Handarbeit und Handwerk stehen noch hoch im Kurs
Herstellung von Schachfiguren
Mit Händen und Füßen
Metallverarbeitung
Handwerk bis zum…
fertigen Produkt
Strassenmarkt in der Altstadt
Gewürze. Farbig und wohlduftend.
Es geht auch ohne Kühltheke
Strassenszene in der Enge der Medina (Altstadt)
Ruheoase. Im Innenhof eines Altstadthauses (Riad)



https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E




Blende 5,6 / ISO 6400

Weihnachten gibt es bekanntlich Geschenke. Dieses Jahr habe ich mir meines selber gegönnt. Die Fujifilm X-T3 mit dem Fujinon XF 16-80mm. Es kam zwar nicht mehr pünktlich zum Fest, dafür aber noch rechtzeitig im Weihnachtsurlaub. Viel hatte ich schon im Vorfeld über dieses Kit gelesen und bei YouTube angesehen. Da das Wetter am heutigen Tag vor Silvester zwar kalt, aber trocken und klar war, ging es in die Marburger Altstadt zum ersten ISO Test. Ich habe die Kamera auf ISO 6400 gestellt und das Objektiv auf Blende 5,6. Jetzt kann sich jeder, der sich mit der Fotografie ein wenig auskennt denken, wie „lange“ die Verschlusszeiten teilweise waren! Stativ? Natürlich nicht. Freihandaufnahmen mit besagten Einstellungen. Die Ergebnisse zeige ich nachfolgend. Der erste Eindruck zum neuen „Spielzeug“ ist absolut überzeugend, oder? Wie immer viel Spass beim betrachten.

Hauptportal der Elisabethkirche

Fachwerk-Gaststätte in der Marburger Altstadt (Oberstadt)

Rathaus am historischen Marktplatz

Buchhandlung in der Oberstadt

Aulgasse, Richtung Marktplatz

Eine der unzähligen Gaststätten in der Oberstadt

Auf dem Kirchhof

Altstadtgasse mit Blick auf das Landgrafenschloss

Typische, enge Gasse in der Oberstadt von Marburg

Ohne Stativ! Alles mit Blende 5,6 bei ISO 6400!!!

Analog im digitalen Zeitalter

Es war einmal…

Quatsch, so fangen doch nur Märchenerzählungen an! Es könnte aber so ähnlich beginnen.

Sommerferien. Meine jüngste Tochter musste auch in den Ferien fleißig sein. Knapp drei Wochen Sprachferien in England. Genauer gesagt in Eastbourne an der Südküste von Brexitland. Das nun schon zum dritten Mal in Folge. Soviel zum -müssen-! Nein, sie freute sich wieder wie Bolle darauf. Zur Vorbereitung einer solchen Reise gehört natürlich das Kofferpacken. Dieser, die größte Version versteht sich, fristet üblicherweise sein Dasein auf dem Dachboden. Also hinauf die Treppe. Was sehen da meine Augen? Mein alter Minolta Fotorucksack. Gleich einmal mit runter genommen. Während die Damen dem Kofferpacken frönten, habe ich mal den Rucksack geöffnet. Siehe da: meine gute alte Spiegelreflexkamera. Wir reden hier nicht von einer DSLR! Analog! Aus den 1990ern! Man, was war ich seinerzeit Stolz, als ich mir dieses Teil geleistet habe. Das war noch zu der Zeit in der ich in Hamburg lebte. Gekauft auf der Mönckebergstrasse, bei Foto Wiesenhavern. Kurz mal gegoogelt. Das Geschäft gibts tatsächlich immer noch. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Internetshopping!

Also gleich mal die Kamera gestartet. Nichts! Kein Mucks! Batterie? Höchstwahrscheinlich! Und dann waren doch tatsächlich noch Farbbilderfilme im besagten Rucksack. Gute alte Kodaks! 5 Stück für seinerzeit 9,99! Deutsche Mark, oder besser DM, versteht sich! Da gabs noch keinen Euro😉 Allerdings folgte schnell die Ernüchterung: zu entwickeln bis 06/2008! Oh je, das ist über elf Jahre her. Soll ich es trotzdem mal wagen? Nein, besser nicht! Muss ja eh eine Batterie besorgen. Ab ins www und ein bisschen geforscht. Gut, Batterie ist kein Thema, aber Filme. Letztlich habe ich mir zwei schwarz/weiß Filme von Ilford und einen Farbfilm von Kodak besorgt. Letzterer wird ja mit Lob nur so überschüttet. In Summe mal eben 20 Euro(!) in die Reaktivierung geschossen. Das Entwickeln und die Abzüge kommen ja später auch noch hinzu😬 Also, so eine popelige SD Karte ist doch um einiges günstiger! Egal, Spass kostet! Nun bin ich denn am heutigen Sonntagnachmittag bei bestem Fotowetter mal in unserem Garten umher geschlichen. Bewaffnet mit einer analogen Reflexkamera und 36 Möglichkeiten, schöne Motive einzufangen. Die erste Auslösung nach gefühlten 10 Minuten Überlegung, ob es d