Earth Day – 22.04.2024

Der Tag der Erde (englisch Earth Day) wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken. Der Name und das Konzept wurden erstmals von John McConnell im Jahr 1969 bei einer UNESCO-Konferenz in San Francisco vorgeschlagen. Er sollte am 21. März 1970, dem ersten Tag des Frühlings auf der Nordhalbkugel, gefeiert werden. Dieser Tag wurde später in einer Proklamation von UN-Generalsekretär U Thant als weltweiter Aktionstag manifestiert.

Quelle: Wikipedia

Nach nunmehr genau 5 Jahren mein zweiter Blog zu diesem Thema. Viel ist passiert in diesem Zeitraum. Nicht minder Wichtig ist immer und immer wieder zu erkennen, wie der Mensch in die Natur eingreift. In seinen ureigensten Lebensraum. Auch heute meine Top 10 aus den zurückliegenden 5 Jahren.

„Fotografie ist für mich nicht das Schauen, sondern das Fühlen. Wenn man nicht fühlen kann, was man sieht, wird man nie erreichen, dass andere beim Betrachten der Bilder etwas spüren.“

Don McCullin (Britisher Fotojournalist)

Rausch
Wüste
Die Farbe Lila
Poppy Field
Gezeiten
Geschichtenerzähler
Formation
Von innen nach außen
Natürliche Gewalt
Horizont

„Ich wünschte, dass die ganze Pracht der Natur, die Emotionen der Länder, die lebendige Energie des Ortes fotografiert werden könnte.“

Annie Leibovitz (US-amerikanische Fotografin)

Madeira – das europäische Hawaii

Die Inselgruppe Madeira ist ein Archipel im Atlantik gelegen, etwa 600 km vor der afrikanischen Nordwestküste und 1000 km südwestlich von Lissabon. Politisch sind die Inseln der Gruppe Teil Portugals, geologisch jedoch Teil der Afrikanischen Platte. Wiederum aufgrund der biogeographischen Gemeinsamkeiten bilden sie trotz der großen Entfernungen zusammen mit sowohl den weiter südlich gelegenen Kapverdischen Inseln und Kanaren als auch den Azoren im Nordwesten die Region Makronesien. (Quelle: Wikipedia)

Bilder einer Reise vom März 2024. Dass es keine Insel ist, die zum Baden einlädt war bekannt. Allerdings wartet diese Insel mit einer solch üppigen Vegetation auf, dass sie auch gerne als das Hawaii von Europa bezeichnet wird. Gut, auf Hawaii war ich bis jetzt noch nicht, allerdings was Madeira an Natur zu bieten hat, ist schon imposant. Anbei ein paar Impressionen dieser Reise, Festgehalten mit dem Smartphone, einer „richtigen“ Kamera und mit meinem neuesten Spielzeug: einer Drohne. Wie immer ganz viel Spaß beim betrachten:

Ponta do Bode
Die Nordküste mit Blick in Richtung Westen
Canical
Blick in Richtung der unbewohnten Ilhas Desertas
São Lourenço
São Lourenço
Küste bei Ribeira Brava
Blick vom Miradouro do Fio
Sonnenuntergang bei Ponta do Sol
Abendlicher Blick auf den Hafen der Inselhauptstadt Funchal
Altstadt von Funchal
Die Küste bei Porto da Cruz
Porto da Cruz
Stimmung im kleinen Hafen von Paul do Mar
Müßiggang in Paul do Mar
Paul do Mar
Die Kirche von Ponta do Sol im Sonnenuntergang
Paul do Mar aus der Vogelperspektive
Ponta do Sol von oben
Die Küste bei Ponta do Sol im Abendlicht
Und immer diese Sonnenuntergänge
Mercado dos Lavradores
Gemüse, Obst und…
Fisch. Ein quirliger Marktplatz in Funchal, der für jeden was zu bieten hat.
Lust auf eine Schlittenfahrt der besonderen Art? Auf Holzkufenschlitten (Korbschlitten) geht’s steil bergab! Nichts für Angsthasen!
Im Jardim Tropical, dem tropischen Garten von Funchal
Pardiesvogelblume. Irgendwie ein treffender Name.
Blick hinab auf das Hafengebiet von Fuchal
Die rauhe Nordküste bei Seixal
Seixal an der Nordküste

Ein besonderer Ort

„Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.“

– Christian Morgenstern –

Kennen Sie das? Einen Ort, einen Platz, eine Stelle die Sie immer wieder aufsuchen? Weil man sich irgendwie magisch angezogen fühlt ? Mir ergeht es in der Marburger Altstadt so. Es ist die -Kugelgasse-. Genauer gesagt, der Verbindungsweg zwischen der Lutherischen Pfarrkirche und der Kugelkirche. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Weg schon gegangen bin? Immer wieder verharre ich dort und nehme ein Foto auf. Fast immer an der gleichen Stelle. Egal zu welcher Tageszeit. Egal zu welcher Jahreszeit. Egal bei welcher Witterung. Jeder einzelne Moment ist so unterschiedlich. Immer anders in der Wahrnehmung. Bestimmt auch durch die eigene Stimmungslage beeinflusst?! Nachfolgend ein paar Beispiele, wie unterschiedlich sich so eine Stelle präsentieren kann. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

„Das Negativ ist das Äquivalent der Partitur des Komponisten und der Druck die Aufführung.“

– Ansel Adams –

Heimat von oben

„WER DIE PERSPEKTIVE ÄNDERT, SIEHT DIE DINGE IN EINEM ANDEREN LICHT“.

(Karl Friedrich Schinkel)

Bezogen auf meine große Leidenschaft, die Fotografie, war es irgendwie immer mein Traum, die Dinge, die Landschaften u.ä. einmal aus der Perspektive eines Vogels zu sehen. Dank der heutigen Technik, die es erlaubt, hochauflösende Kameras in gerade einmal Becher großen Drohnen fliegen zu lassen, konnte ich diesen Traum nunmehr Wirklichkeit werden lassen. Im Nachfolgenden ein paar Aufnahmen, eben mit solch einer mini kleinen Drohne über meiner Heimatstadt Marburg aufgenommen. Einfach faszinierend, eine seit sechs Jahrzehnten bekannte Heimat so neu entdecken zu können. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Vorne das Lahn-Wehr. Hochoben das Landgrafenschloss
Mittig das Gebäude der Alten Universität
Blick auf die Kirche der Heiligen Elisabeth. Im Volksmund „E-Kirche“. Rechts nach oben die „Ketzerbach“ Richtung dem Stadtteil Marbach
Links mittig der Neubau der Universitäts-Bibliothek
Hoch über der „Oberstadt“ samt Marktplatz mit dem Marburger Rathaus
Blick auf die Lutherische Pfarrkirche. Etwas kleiner, links davon, die Kugelkirche
Unten das Rathaus mit oberhalb angrenzendem Marktplatz
Marburg im Lichterglanz
Winterlicher Blick auf die Lutherische Pfarrkirche. Rechts davon die Spitze der Kugelkirche
Blick auf das „Schloß“, die „Lutherische“ und die Kugelkirche. Im Hintergrund das sog. „Südviertel“ von Marburg
Ganz rechts sieht man noch die „E-Kirche“
Das Landgrafenschloss im Wintergewand
Ein weiteres Marburger Wahrzeichen. Der Kaiser-Wilhelm-Turm. Gerne auch „Spiegelslustturm“ genannt. Oben auf den Lahnbergen gelegen, mit einem wunderschönen Ausblick über Marburg

USA – endloser Horizont im Nordwesten

Vor ein paar Tagen hatte ich hier bereits das Ziel unserer diesjährigen Motorradtour eingehend beschrieben: den Yellowstone Nationalpark. Das „Drumherum“, also unsere eigentliche Motorradtour folgt nun in aller Ausführlichkeit. Start in Frankfurt zum Zielflughafen in Denver, Colorado. Von da ging es nach Saratoga (WY), Jackson Hole (WY), am Grand Teton NP entlang, nachdem Yellowstone NP nach Cody (WY) und via Saratoga zurück nach Denver. 1600 Meilen in 8 Tagen. Am meisten blieb in Erinnerung, dass der Horizont in Wyoming scheinbar überhaupt kein Ende kennt. Ungefähr 2/3 der Größe von Deutschland mit gerade einmal gut einer halben Million Einwohner! Wahnsinns Weiten. Nun aber Bilder. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Start am 2. August 2023 in Frankfurt
Denver. Hauptstadt des Bundesstaates Colorado
Breakfast in America
Das State Capitol von Denver, CO
Union Station, der Bahnhof im historischen Stadtkern gelegen
Stilvoller Wartesaal!
Coors Field. Stadion der Baseballmannschaft: Colorado Rockies
Los gehts. Unsere Harleys stehen parat (Softail-Heritage-Classic)
Durch die Rockies
Traumhafte Landschaft
Irgendwo unterwegs
Endlos erscheinende Highways
Big Sky Country
Da wird sogar eine Scheune (Barn) zu einem besonderen Motiv
Pause irgendwo im Nirgendwo
Weiter gehts…
…durch menschenleeren Raum
1. Ziel: Saratoga, WY. Am Lazy River gelegen
Cowboyland
Coole Bar mit Live Musik. Natürlich Country!
Morgendlicher Aufbruch in Richtung Jackson Hole, WY
Allerdings nicht ohne wieder von Horizont zu Horizont zu fahren
Unfassbare Weite
Wir nähern uns dem Grand Teton Nationalpark
Grand Teton National Park
Willkommen im Wilden Westen
Jackson Hole, WY
Coole Stimmung im Saloon
Auf gehts, zum…
Grand Teton NP, dem Yellowstone vorgelagerten Park von Süden kommend
Mit über 4000m hohen Gipfeln
Am Jenny Lake
Im Grand Teton National Park
Jenny Lake, im Grand Teton NP
Kurze Pause auf dem Weg vom Yellowstone NP nach Cody, WY
„Marlboro Country„
Buffalo Bill lässt grüßen
Das alte Cody. Ghost Town Cody
Beim Carpenter (Schreiner)
Beware!
The River Saloon. Gegründet 1888
Cody Ghost Town
Und Abends zum Rodeo in die Stampede von Cody
Echt ein Erlebnis…
…vor Wild West Kulisse
Heimatstadt von Buffalo Bill
Main Street von Cody, WY
Weiter gehts!
Auf wieder endlos scheinenden Straßen nach Saratoga, WY
Olaf als „Deerhunter“
Sternenhimmel über dem Lazy River, Saratoga, WY
Unterwegs Richtung Laramie, WY
Angekommen in Denver, CO bei Eaglerider
Abenteuer zu Ende. Auf nach Hause. Ende einer Traumhaften Tour mit Markus und Olaf!

Yellowstone National Park

Der Yellowstone-Nationalpark ist ein Nationalpark in den Vereinigten Staaten. Er wurde am 1. März 1872 gegründet und ist damit der älteste Nationalpark der Welt. Er liegt zum überwiegenden Teil im Bundesstaat Wyoming und ist das Herz des Größeren Yellowstone-Ökosystems. Namensgeber ist der größte Fluss im Park, der Yellowstone River. (Quelle: Wikipedia)

Nach Jahren der Planung war es diesen August endlich soweit. Unser nächstes Motorrad-Abenteuer in den USA. Was die eigentliche Motorradtour angeht, komme ich später noch zu einem separaten Beitrag. Ziel war der Yellowstone National Park. Nach schier endlosen Meilen Weite gelangten wir zu diesem einzigartigen Fleckchen Erde. Anbei ein paar Impressionen. Alle Aufnahmen wurden diesmal mit dem Smartphone gemacht, einem Google Pixel 7. Aus Gründen von Platz und Gewicht hatte ich bewusst auf die Mitnahme meiner Kameraausrüstung verzichtet. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Der südlich gelegene Zugang zum Yellowstone
Erste Eindrücke einer grandiosen Landschaft
Old Faithful in Aktion
Überall „blubbert“ und dampft es
Biscuit Basin
Biscuit Basin
Biscuit Basin
Biscuit Basin
Biscuit Basin
Ein Rausch an Farben
Saphyre Pool
Kein Pool zum Baden!
Biscuit Basin
Gibbon Fall
Heimat von Bären, Bisons und Wölfen
Lower Fall mit Yellowstone River
Canyon of Yellowstone mit dem Yellowstone River
Natur soweit das Auge reicht
Der Zugang vom Norden
Die Überschrift sagt alles aus
Norris Back Basin
Norris Back Basin
Norris Porcellaine Basin
Norris Back Basin
Im Licht der Abendsonne
Auf dem Weg nach West-Yellowstone
Grandioses Finale

Die Ostseeküste am Darß

Darß: Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Der Darß ist der mittlere Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, die an der südlichen Ostseeküste bei Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, liegt.

Vor gut 3 Jahrzehnten bereiste ich das erste Mal den Darß. Jene vorgelagerte Halbinsel an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern. Von meinem damaligen Zuhause, der Hansestadt Hamburg war es nicht gar so weit. In Erinnerung blieb mir diese Landschaft zeitlebens. Die schier endlosen Alleen dorthin, der breite Strand mit seinem feinen und weißen Sand. Damals war es kurz nach der „Wende“, also noch zu einer touristisch sehr ruhigen Zeit. Dass sich in all den Jahren viel verändert haben würde, war mir schon klar. Und trotzdem hat diese Gegend nichts von ihrem Charme eingebüßt. Im Gegenteil. Ich wurde wieder in den Bann dieser Landschaft aus Meer, Strand und wunderschönen schattigen Wäldern gezogen. Die nachfolgenden Bilder werden sicher zum besseren Verständnis meiner Begeisterung beitragen. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Im Nationalpark bei Pramort. U.a. eine Bache mit ihrem Nachwuchs
Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
Abendstimmung am Strand bei Zingst
Fotografiert durch das Bullauge von einem Strandkorb
Talk auf der Seebrücke von Zingst
Strandbar von Zingst
Seebrücke und Strandbar bei Zingst
Wald bei Prerow
Der Leuchtturm am Darßer Ort unweit von Prerow
Übergang zum Weststrand
Eine für die Häuser auf dem Darß typische Haustüre
Und immer wieder diese traumhaften Sonnenuntergänge
Blick auf die Ostsee
Mohnblumen im Abendlicht. Bei Ahrenshoop
Seebrücke von Zingst
Zur Abwechslung mal ein Sonnenaufgang
4:30 Uhr. Nicht unbedingt meine Zeit😉
Auch schon wach😳
Morgentau auf einem Tisch der Strandbar
Ausstellungsobjekte zu einem gleichzeitig stattfindenden Fotofestival
Angestrahlt von der Morgensonne
Abendstimmung bei Ahrenshoop
Es gibt in der Tat Engel die so etwas möglich machen😉
Herzlichen Dank an Michaela und Olaf🙏

Fotografie auf den Kopf gestellt

Mit immer weiter voranschreitender Evolution der Kameras in den mobilen Telefonen, wird auch die Diskussion intensiver, ob man überhaupt noch eine „richtige Kamera“ benötigt? Ich fröne mit Leidenschaft der Fotografie. Schon fast mein ganzes Leben lang. Viele meiner Eindrücke sind hier zu sehen. Auch ich stelle fest, immer öfter „nur“ mit dem Smartphone auf Motivsuche zu gehen. Es ist zu unserem fast schon unverzichtbaren Begleiter geworden. Folglich immer dabei. Klein. Leicht. Unauffällig. Und die Qualität der Linsen, der Sensoren und vor allem der Software wird immer besser! Klar, geht man in große Formate, also alles was über die Displaygröße von Smartphones und Tablets hinausgeht, sieht man die Unterschiede. Dann merkt man schnell, dass die „großen Kameras“ hier noch viel mehr leisten. Und trotzdem bin ich mehr und mehr fasziniert von den Ergebnissen, welche dabei entstehen. Fotografie bedeutet übersetzt: Malen mit Licht. Hier nun ein paar Smartphone-Ergebnisse, die bewusst unter schwachen Lichtbedingungen entstanden sind. Damit dem Titel dieses Blog auch eine weitere Bedeutung zukommt, habe ich bei all den Aufnahmen das Smartphone einfach mal kopfüber benutzt. Die Perspektive macht’s! So, genug an Worten. Fakten. Fotos! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Rathaus von Marburg
Marktplatz von Marburg
Blick Richtung Markt und Rathaus
Ritterstraße
Am lutherischen Kirchhof
Blick Richtung Kugelkirche
Am Rübenstein
Enge Gasse
Wettergasse
Blick in die Wettergasse

Noch ein Hinweis für die Technikbegeisterten. Alle diese Fotos wurden in den letzten Tagen, besser Abendstunden, in der historischen Altstadt meiner Heimatstadt Marburg mit einem -Google Pixel 6- Smartphone gemacht und lediglich ein wenig mit der Android eigenen Fotosoftware bearbeitet.

Jordanien – Menschen und Gesichter

Portraits von Menschen in Jordanien

Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein.
Ansel Adams

Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie.
Friedrich Dürrenmatt

„In einem Porträt suche ich die Stille in jemandem.“

-Henri Cartier-Bresson-

Es gibt etwas, was ein Foto enthalten muss: die Menschlichkeit des Augenblicks. –Robert Frank

Šukran🙏 = Danke

Jordanien – Geschichte und Gegenwart

Geschichte und Gegenwart im Heiligen Land

Eine Reise durch das Land des haschemitischen Königreichs von Jordanien. Von Amman, der pulsierende Hauptstadt, über antike Stätten wie Jerash und Petra, hinein in die Wüstenlandschaft des Wadi Rum bis hin zum tiefsten Punkt der Erde am Toten Meer. Eindrücke einer Reise vom November 2022. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Amman
Blick von der Zitadelle auf Amman
Im Souk von Amman
Farben und Düfte
Für alle Sinne was dabei
Vielleicht die passenden Schuhe fürs Outfit?
Jerash. Aus der Zeit der Römer
Über 2000 Jahre alte Baukunst
Im antiken Theater
Junge Gegenwart auf alten Wegen
Berg Nebo. Von hier schaute Moses ins verheißene Land
Foto einer Mosaik-Karte vom Heiligen Land. Von der Mündung des Nil bis ins Zweistromland von Euphrat und Tigris
Wüstenschloss. Eine alte Karawanserei
Durchblick
Unterwegs
Qasr al Azraq. Römerkastell ganz aus Basaltstein
In diesem Kastell aus der Römerzeit arbeitete T.E. Lawrence an seinem Buch: Die 7 Säulen der Weisheit
In der Nähe von Kerak
Schulweg einmal anders

Ein über 1000 Jahre alter Ölbaum!
Blick hinein bis in die Negev Wüste

Sonnenuntergang bei Petra
Übersichtsplan vom bisher bekannten Petra

Eingerahmt im Morgenlicht

Durch die Schlucht…
bis zum Schatzhaus
Das Schatzhaus. Hotspot in Petra, der einstigen Hauptstadt der Nabatäer

In den Farben der Natur

Zeit für Tee

„Wüstenschiffe„
Blick auf das Schatzhaus in Petra
Hinein in die Wüstenlandschaft des Wadi Rum

Roter Sand

Wadi Rum
Abendstimmung
Wadi Rum

Im Gegenlicht der Abendsonne

Nachtaufnahme mit Mond und Sternen in der Wüste
Von der Wüste zum Toten Meer
Am Toten Meer, dem tiefsten Punkt auf unserer Erde. Ca. 400m unter NN!
Sonnenuntergang über dem Toten Meer

Mein Leben ist geprägt vom dringenden Bedürfnis zu reisen und zu beobachten – und meine Kamera ist mein Reisepass. –Steve McCurry

Normandie – mal wieder!

Genauer gesagt, der vierte Aufenthalt in dieser Region. Eine Landschaft, die mich irgendwie in ihren Bann gezogen hat. Vielleicht, weil sie so spektakulär ist? Die Steilküste. Das Hinterland mit seinen schönen Ortschaften. Und nicht zu vergessen, diese faszinierend schönen Sonnenuntergänge über dem Meer. Diesmal hatte ich kein spezielles Programm geplant. Einfach mal treiben lassen. Genauso sind auch die nachfolgenden Fotos quasi ein Kaleidoskop von Momenten. Egal ob in Farbe, oder auch einfach nur ausdrucksstark in schwarz-weiß gehalten. Genug der Worte. Viel Spaß beim betrachten.

Auf dem Meer vor Fecamp
Angelspass am Meer
Abendstimmung an der Hafeneinfahrt von Fecamp
Silhouetten im Gegenlicht
„Sunset Strip“
Warum nur fasziniert so ein Sonnenuntergang?
Pont de Normandie über die Seine an deren Mündung bei Le Havre
Postkartenidylle am Hafenbecken von Honfleur
Gasse in Honfleur
In der Kirche Sainte Catherine von Honfleur
Glaube. Hoffnung. Bitten.
In den Gassen von Honfleur
Irgendwo unterwegs auf dem Land
Am Strand von Fecamp. Alleine…
oder in geselliger Runde
Warten? Worauf?
Zeit für Muse am Meer
Segelspass auf dem Meer bei Etretat
Kunst in der Natur. Natur als Kunst
Jardins de Etretat
Kunst mit Ausblick
An der Kapelle Notre Dame de la Garde bei Etretat
Besinnung am Meer
Entspannung bei Hund und Herrchen
Möwe mit Hintergrund
Unterwegs entdeckt. Was für ein Blau!
Zum Abschluss noch Vollmond über Etretat

Der Südwesten – Elsass, Breisgau und Südschwarzwald

Die Oberrheingegend. Auf der französischen Seite das Elsass mit seinen sehenswerten Städten Straßburg und Colmar. Auf der deutschen Seite Freiburg im Breisgau, die Weinanbaugebiete des Kaiserstuhl und natürlich die Höhenzüge des Südschwarzwalds. Gerne auch als „Sonnenstube“ bezeichnet. Wechselvolle deutsch-französische Geschichte entlang des Rheins. Wunderschöne Orte und Landschaften mit grandiosen Ausblicken in die Rheinebene und hinein in den Schwarzwald. Nachfolgend eine Bilderreise durch dieses Fleckchen Erde. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Straßburg, Hauptstadt des Elsass
Straßburg
Entspannung am Wasser
Straßburg
Das Münster zu Straßburg
Findet man in fast jeder französischen Stadt
Zum Himmel ragend
Französische Lebensart in den Straßen
Place Kleber
Straßburg
Freiburg mit seinem Münster
Stadt mit Geschichte und Weinkultur
Rund um den Münster
Freiburg
Einladend
Hinaufragend. Das Freiburger Münster
Dolce Vita. Südländisch anmutendes Flair
Freiburg
Dorfidylle irgendwo im Südschwarzwald
Schloß Bürgeln
Blick hinein in die Rheinebene bis hin zu den Vogesen
Schloß Bürgeln
Schwarzwaldidylle
Blich von Hochblauen in den Schwarzwald
Colmar. Gemütlich anmutendes Städtchen
Colmar
Wie gemalt
Colmar
Markthalle von Colmar
Gemütlichkeit
Colmar
Fachwerkromantik
Die Kathedrale von Colmar
Colmar
Ladenlokal in Colmar

DGR – Distinguished Gentleman‘s Ride 2022

Vor fünf Jahren nahm ich zum ersten Mal an diesem weltweiten Ereignis für Motorradenthusiasten teil. Und da es auch ordentlich Motive gibt, kommt auch mein zweites Hobby dabei nicht zu kurz. Nach der Pandemie war es ein gelungenes Event. Bei bestem Maiwetter in Frankfurt. Herrliche Zweiräder und originelle Outfits. Und das Ganze noch für einen guten Zweck. Spenden zur Bekämpfung von Prostata-Krebs. Die ganze Geschichte hinter dem DGR kann gerne weiter unten in meinem Blog von 2017 nachgelesen werden. Nun aber Bilder. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Treff- und Startpunkt. An der geschichtsträchtigen Paulskirche
Handschuhe vorwärmen war eigentlich nicht nötig
Zwei von der „Rennleitung“
Von Generation zu Generation
Fachsimpeln. Und noch dazu so Stilvoll
Auf Hochglanz getrimmt
Sonne und Kaffee tanken
Statement
Perfektes Outfit für das Ereignis
Quer durch die ganze Familie
Auch Gentlewoman sind gerne gesehen
Sehe ich da richtig?
Treffpunkt vor der Alten Oper. Wie treffend!
Erkennungsymbol
Another Statement
Bis hoffentlich im nächsten Jahr wieder

Die Alabasterküste der Normandie

Die Alabasterküste (La Côte d’Albâtre) ist die Küste der französischen Region Normandie. Der Name kommt von den alabasterfarbenen, bis über hundert Meter hohen Steilklippen (Kreidefelsen), die nur gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt durchbrochen werden. Die 120 km lange Alabasterküste erstreckt sich von Le Havre an der Mündung der Seine nach Nordosten bis hinter Le Treport an der Grenze zur Region Picardie. Sie bildet einen Teil der französischen Küste am Ärmelkanal. (Quelle: Wikipedia)

Der dritte Aufenthalt (im Oktober 2021) an dieser Küste mit ihren atemberaubenden Ausblicken und ebenso spektakulären Sonnenuntergängen. Aber nicht nur die Küste selbst, sondern auch die dahinterliegende Landschaft mit teils malerischen Orten (Ville Fleurie) ist allemal sehenswert. Nachfolgend wieder ein paar Eindrücke. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Blick Richtung Etretat
Faszination Sonnenuntergang
Die Alabasterküste
An der Hafenmole von Fecamp
Kleiner Fischmarkt am Hafen von Fecamp
Blick auf den Hafen von Fecamp
Segelschiffperspektive
Auf der -Mal Pit-
Blick vom Meer auf die Alabasterküste
Kreidefelsen zwischen Fecamp und Etretat
La Mer
Hofgut im Hinterland
Landleben
Wer stört?
Erinnerung am Wegesrand
Wegweisungen
Normannisches Fachwerk
Veules-les-Roses
Veules-les-Roses
Irgendwo unterwegs
Le Palais Benedictine in Fecamp
Der „heimliche“ Nationalsport. Petanque.
Der „trinkende Elefant“ bei Etretat
Das „Wahrzeichen“ der Küste im Abendlicht
Panoramablick über die Bucht von Fecamp
Am Hafen von Fecamp
Blick Richtung Meer. Hafen von Fécamp.
Und dann immer diese spektakulären…
…Sonnenuntergänge!

Dresden – Schönheit an der Elbe

Dresden. Auch Elbflorenz genannt. Stadt mit großer Geschichte voller Ruhm und auch Tragik. Ich hatte an diesen Spätsommertagen beruflich hier zu tun und nutzte das schöne Wetter in den Morgen- und Abendstunden aus, dieser Stadt einmal einen fotografischen Besuch abzustatten. Ich bin angetan. Sicher so wie viele Besucher vor mir. Nachfolgend ein paar fotografische Eindrücke einer wirklich sehenswerten Stadt. Ich denke, hier war ich nicht das letzte Mal! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Update Herbst 2022: Nachfolgend weitere Bilder von meinem erneuten Aufenthalt hier im Oktober 2022!

Schloß Albrechtsberg. Neoklassizismus aus dem 19. Jahrhundert.
Läden in der Neustadt
Wunderschöne Architektur in der Neustadt
Häuserfassaden in der Neustadt
Originelles Geschäft
Nicht minder originelle Gaststätte
Gegenwart und Reminiszenz an eine vergangene Zeit
Ist das schon/noch Kunst? Farbiges in der Neustadt.
Einladung zum Einkehren
Blaues Wunder. Ingenieurskunst aus den 1890ern.
Und Kulisse fürs Verweilen. Biergarten am Fluss.
Abendlicher Blick auf Elbe und Altstadt
Pracht im Sonnenuntergang
Yenidze. Morgenländische Architektur für eine ehemalige Zigarettenfabrik.
Private Performance am Elbufer
Hochschule für Bildende Künste
Abendstimmung im Zwinger
Spaziergang auf der Brühlschen-Terrasse
Durchblick. Durchgang.
Fürstenzug. Wandbild aus Porzellanfliesen mit bedeutenden Herrschern der sächsischen Geschichte.
Nightlife rund um die…
…Frauenkirche
Nächtlicher Blick über den Theaterplatz
An der Semperoper. Letzteres vermisse ich aktuell in unserer Gesellschaft!
Fürstenzug. Im Hintergrund die Frauenkirchen
Nächtliches Panorama: Frauenkirche (l) und Kunsthalle (r)
Das „Blaue Wunder“ bei Nacht. Die Loschwitzer Brücke
Blick vom Elbtal aus (2022)
Blick vom Elbtal aus (2022)
Goldenes Herbstlicht über der Altstadt (2022)
Elbe mit Altstadtsilhouette bei Sonnenuntergang (2022)

DDR 2.0(21)

DDR? Ja, richtig gelesen! Aber nicht, was man jetzt vielleicht so oder so denken könnte. Es geht hier einfach nur um eine Motorradtour eines „Wessi“ (das ist meine Wenigkeit. Geboren 1962 im hessischen Marburg) mit einem „Ossi“ (mein Kumpel Olaf, seit fast ebenso vielen Jahren in Chemnitz beheimatet). Durch mir noch immer unbekannte Landschaften Ostdeutschlands. Da diese Virusvarianten die Welt weiter im Würgegriff halten, war an ein neuerliches Motorradabenteuer in Nordamerika (siehe bitte meine Blogs hierzu) nicht zu denken. An das europäische Ausland auch nicht so Recht. Wer blickt denn noch durch diese ganzen Reise-Vorschriften durch? Somit kam ich zu wirklich tollen Tagen durch wunderschöne Landschaften. Quasi vor der Haustür. Angefangen an dem einen Ende, dem Erzgebirge, bis hoch zum Traumstand auf dem Darß an der Ostsee. Auch was dazwischen liegt ist einfach nur schön. Elbsandsteingebirge, der Spreewald, die Mark Brandenburg, die Seenlandschaft der Müritz usw. Endlos scheinende Alleen und weiter Himmel. Und viel Platz. Eine einprägende Tour, die trotz vieler Regenphasen (sowas lieben wir Moppedfahrer ja geradezu😬) noch lange in Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle ein Dankeschön an Olaf, meinem persönlichen Guide durch die ehemalige DDR!

Und nun natürlich Bilder, die die oben geschilderten Eindrücke bestätigen sollen. Auch dieses Jahr wieder aus Gründen von Platz und Gewicht nur mit dem Smartphone „geschossen“. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Auf gehts. Start in Chemnitz am Fuße des Erzgebirges
Recht schnell ganz oben. Fichtelberg
Was für eine Aussicht. Trotz, oder gerade des Wetters wegen.
Ankunft in Cottbus. Die zweite Zeile ist sorbisch!
Cottbus, am Alten Markt
Schöne Nachtstimmung
Nächstes Ziel: Spreewald
Spezialitäten in Lübbenau
Ich hatte die „Senfvariante“👍
Allerdings ziemlich verwässert😬
Das gibts wirklich😉
Ankunft an der Müritz
Bei herrlichstem Wetter!
Blick auf Malchow
Warnemünde. Seeluft!
Weiter nach Ahrenshoop
Wieder was gelernt
Strandabschnitt bei Zingst
Ostsee-Weite
Eine weitere regionale Spezialität. Matjes👌
Hafen von Zingst
Endlos scheinende Alleen
Vorbei am Schwielowsee
Zum Endpunkt der Tour. Potsdam
Natürlich mit Sanssouci
Alexandrowka
Ehemalige russische Kolonie
Cecilienhof
Hier wurde seinerzeit geteilt, was wir dieser Tage gemeinsam mit unseren Motorrädern bereist haben!
Ort der Potsdamer Konferenz von 1945
Vielen Dank. Bis zur nächsten gemeinsamen Tour!

Die Farben der Natur

Jetzt wird es bunt. Wir sehen sie jeden Tag, jeden Moment. Die Farben der Natur um uns herum. Sei es das besondere Licht, farbenprächtige Blüten und Pflanzen, faszinierende Landschaften oder einfach nur die Produkte die uns die Natur schenkt. Nachfolgend ein Streifzug durch den Rausch der Farben, den unsere Erde für uns bereit hält. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Sehnsucht
Patty´s Plum
Gelbe Verführung
Erntezeit
Antelope Canyon, U.S.A.
Pretty in Pink
Grand Erg Oriental, Tunesien
Herbstglühen
Edeldistel
Happutale, Sri-Lanka
Blumen wie die Sonne
La Provence, France
Rausch in Rot

„Es sind Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken“

Vincent van Gogh

Arbeit – At work – Travail – Trabajo

Marokko

„Ich lernte den Wert von harter Arbeit kennen, indem ich hart arbeitete.“

Margaret Mead

Sri-Lanka
Marokko
Paris, Frankreich

„Wähle einen Beruf ,den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten.“

Konfuzius

Sri-Lanka
San Francisco, U.S.A.
Rom, Italien

„Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“

Steve Jobs

Pinar del Rio, Kuba
Ksar Ghilane, Tunesien
Colombo, Sri-Lanka

„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.“

Frank Lloyd Wright

Havanna, Kuba
Wien, Österreich
Metz, Frankreich
Logroño, Spanien

Lesen. Gebannt im Moment

Lesen! Ein Buch. Eine Zeitung. Ein Reiseführer. Lesen von Papier, oder von einem elektronischen Gerät. Annäherung an normale, alltägliche Momente. Festgehalten mit der Kamera. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Paris, Frankreich

„Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zum Genuss und Belebung oder zur Erkenntnis und Belehrung“

Johann Wolfgang von Goethe

Paris, Frankreich
Rom, Italien

„Lesen ist ein großes Wunder“

Marie von Ebner-Eschenbach

Wien, Austria
Aix en Provence, Frankreich

„Lesen stärkt die Seele“

Voltaire

Rom, Italien
Aix en Provence, Frankreich
Wien, Austria

„Lesen ist Denken mit fremden Gehirn“

Jorge Luis Borges

Paris, Frankreich
Paris, Frankreich

„Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen“

Astrid Lindgren

Rennes, Frankreich
Marbella, Spanien
Hamburg, Deutschland
Dresden, Deutschland
Colmar, Frankreich
Marburg, Deutschland

Alles was wir sind

Essen. Notwendig wie Genussvoll. Einfach wie Aufwendig. Mit den nachfolgenden Fotos nähere ich mich einmal diesem Thema. Etwas, was alle Menschen auf der Erde verbindet. Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Paris, Frankreich
Ksar Rhilane, Grand Erg Oriental

„Essen ist alles was wir sind. Es ist eine Erweiterung des nationalistischen Gefühls, des ethnischen Gefühls, Ihrer persönlichen Geschichte, Ihrer Provinz, Ihrer Region, Ihres Stammes, Ihrer Oma. Es ist untrennbar mit denen von Anfang an verbunden“

Anthony Bourdain (Koch und Autor, 1956-2018)

Metz, Frankreich
Siena, Italien

„Beim Kochen dreht sich alles um Menschen. Essen ist vielleicht die einzige universelle Sache, die wirklich die Kraft hat, alle zusammenzubringen. Egal welche Kultur, überall auf der Welt, Leute kommen zusammen, um zu essen“.

Guy Fieri (Gastronom und Fernsehmoderator, geb. 1968)

Rennes, Frankreich
Blavand, Dänemark
Paris, Frankreich
Paris, Frankreich

„Essen ist nicht rational. Essen ist Kultur, Gewohnheit, Verlangen und Identität“.

Jonathan Safran Foer (Schriftsteller, geb. 1977)

Wien, Österreich
Paris, Frankreich

„Es braucht keine silberne Gabel, um gutes Essen zu essen“

Paul Prudhomme (Koch, 1940-2015)

Essaouira, Marokko
Essaouira, Marokko

„Nichts macht uns geneigter, an ein gutes Essen zu denken, als ein leerer Tisch“.

Alexandre Dumas d.J. (1824-1895)

Paris, Frankreich

Finale eines merkwürdigen Jahres

Leben mit einem Virus. Seit Anfang diesen Jahres müssen wir uns mit einem weltweit verbreiteten Virus herumschlagen. Ich hatte hier schon Bilder vom ersten sog. Lockdown im Frühjahr eingestellt und erst vor kurzem eine eher bedrückende Fotoserie in schwarz-weiß über das zugesperrte Leben in meiner Heimatstadt Marburg. Nun sind wir kurz vor Weihnachten. Statt Weihnachtsmärkten rund um die Elisabethkirche und vor dem Rathaus, sind lediglich nur ein paar Stände offen, die ein wenig Weihnachts-Stimmung aufrecht erhalten. Allerdings ist an allen Adventswochenenden die Stadt mit bunten Lichtern illuminiert, was in diese triste Zeit ein wenig Farbe ins Leben bringt. Nachfolgend ein paar Eindrücke davon. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Marktplatz vor dem Rathaus. Entspannte Leere
Wenigstens ein „bisschen“ Weihnachtsatmospähre
Marburger Rathaus
Altstadtgasse
Weihnachtsfenster
In der Altstadt
Auf dem Weg hoch zum Schloß
Am Landgrafenschloß
Wunderschönes Lichterspiel
Marburger Landgrafenschloß
Zurück durch Altstadtgassen…
…mit weihnachtlicher Stimmung
Ketzerbach. Im Hintergrund die Elisabethkirche

Saturday Night…

Nein, kein Fever! Kein Life! Lockdown! Zum zweiten mal in diesem, so außergewöhnlichen Jahr 2020 (siehe auch mein Blog vom April). Es ist November und die Temperaturen für diesen Monat sind ungewöhnlich mild. Im Herzen von Marburg, in der Oberstadt, pulsiert normalerweise zu dieser Zeit das Leben. Cafes, Bars, Restaurants und Kneipen: alles geschlossen! Nach den Anordnungen vom Frühjahr nunmehr zum zweiten Mal. Für vier Wochen bis zum Novemberende. Vorerst! Bin selber mal gespannt. Trotzdem, oder gerade wegen, habe ich meine Kamera geschnappt und bin eingetaucht in diese Szenerie, um die Stimmung festzuhalten. Hoffentlich zum letzten Mal! Nachfolgend meine Ausbeute. Für die Fotointeressierten: Fujifilm X-H1, zumeist ISO 6400 bei Blende 5,6 und alles ohne Stativ! Und nun und wie immer, viel Spass(???) beim betrachten.

Novemberblues
Statt Kneipe. Uni! Auch eine Alternative zu dieser Uhrzeit
Samstagabend!!!
Draussen ja, drinnen nein!
Dann halt im „Späti“ noch was für zuhause holen
Zur besten Ausgehzeit!
Closed
Auch hier…
und hier…
und hier!
Samstagabend auf dem Marktplatz
Dann trifft man sich halt draussen. Die Temperaturen lassen es zu
In einer der vielen Altstadtgassen
Abhol- und Lieferservice bieten. Viele Möglichkeiten gibts nicht
Eine ganze Branche vor dem wirtschaftlichen Totalschaden
So viele Pizzavarianten und keine Gäste
Rein darf man nicht!

Aber draussen gehts

Marktplatz vor dem Rathaus. Herz der Oberstadt
Samstagabend im Lockdown!

Menschen im Alltag

Es sind immer kurze Momente, flüchtige Augenblicke die an unseren Augen vorbeifliegen. Viele nehmen wir nicht wahr, manche bleiben hängen. Nachfolgend ein paar dieser flüchtigen Momente, mit der Kamera für die Ewigkeit gebannt. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Marseille, Frankreich
Havanna, Kuba
Rennes, Frankreich
Essaouira, Marokko
Rom, Italien
Paris, Frankreich
Ksar Ghilane, Tunesien
Rom, Italien
Paris, Frankreich
Pinar del Rio, Kuba
Gordes, Frankreich
Paris, Frankreich
Rennes, Frankreich
Paris, Frankreich
Arles, Frankreich
Aix en Provence, Frankreich
Aix en Provence, Frankreich

Und so ging es zurück

Schon während der Planung zur Fahrt der -Route des Grandes Alpes- machte ich mir natürlich Gedanken, welchen Weg, oder besser Route ich denn für den Rückweg nutzen sollte? Zuerst wollte ich weiter durch Frankreich. Entlang der Cote dˋ Azur, durch die Schlucht des Verdon, die Route Napoleon hinauf, wieder bis zum Genfer See und via Freiburg zurück nach Marburg. Dann kam ich auf die Route durch Italien. Durch das Piemont und die Langhe (auch so eine Gegend, wo ich schon immer mal hin wollte) zum Comer See. Dann noch zum (quasi krönenden) Abschluss über den Gotthardt. Und zwar hoch zum Hospiz über die Ur-Pass-Strasse: die Tremola! Also ging es von Menton los Richtung Heimat. Nach nur wenigen Metern aus Frankreich nach Italien, entlang der ligurischen Küste. Dann ab in die Seealpen, Richtung Col de Tende. Nochmal eine atemberaubende Pass-Strasse, bevor es dann hinunter ging ins Piemont. Die Schönheit der unterschiedlichen Landschaften der nächsten Tage nun auf Bildern. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Abschied von Menton
Richtung Col de Tende
Warten auf die Erlaubnis zum überqueren
Col de Tende
Angekommen im Piemont. Der erste Blick in die Langhe. Novello
Wunderschöne Landschaft. Heimat von Trüffel und allerbesten Weinen
Barolo, Nebiolo, Barbera, Barbaresco, Tartuffo. Was für Namen für Weinkenner und Genießer😋
Blick auf Barolo
Ursprung edler Tropfen
Neive. Idyllischer Ort zum verweilen
Trip nach Alba, der Hauptstadt des Trüffel: Tartuffo
An der Kathedrale
Italia
Das typische Fortbewegungsmittel
Reisen in Zeiten von Corona😬
Abendlicht über der Langhe
Sonnenaufgang. Auf gehts durch die Po-Ebene an den Lago di Como
Reisfelder so weit das Auge reicht. Irgendwo in der Po-Ebene
Lago die Como
Abendstimmung bei Bellagio
Einfach nur schön
Abstecher an den Lago Maggiore. Stresa
Prachtvolle Villen am Ufer
Como
Abschied aus Italien. Como
Ein letztes Highlight. Über die Tremola hinauf zum Gotthardt
Vorahnung auf das was kommt
In der Tat
Wahnsinnsritt. Und das alles auf Kopfsteinpflaster
Was für ein Pass. Wirklich atemberaubend
Auf dem Gotthard angekommen
Und richtig kalt da oben
So, andere Seite wieder runter und langsam ab nach Hause. 3060KM!!! Es war wirklich eine Traumtour. Schöner als gedacht und erhofft👍👍👍
Geschafft👍

Route des Grandes Alpes

„In zwanzig Jahren wirst du mehr enttäuscht sein
durch die Dinge, die du nicht getan hast, als durch die, die du getan hast!“

Mark Twain

Neben meiner Begeisterung für die Fotografie teile ich ja noch das Hobby des Motorradfahrens. Wie in verschiedenen Blogs bereits zu sehen ist, habe ich schon ein paar Traumtouren in den U.S.A., dem Stammland der V-Twins unternommen. Insgeheim hatte ich aber schon lange vor, die klassische Route über die Alpen bis ans Mittelmeer zu fahren. Genauer gesagt die -Route des Grandes Alpes- Der Klassiker, welcher über knapp 700km von Thonon les Bains (am Südufer des Genfer Sees gelegen) nach Menton an die französische Riviera führt. In diesem August war es endlich soweit. Meinen „Donnervogel“ (eine Triumph Thunderbird 1600) fit gemacht, ging es am 15. August los. Zuerst von Marburg bis Freiburg, einer wunderschönen Stadt am Fuße des Schwarzwalds. Weiter zum Ausgangspunkt an den Genfer See und schließlich in vier Tagesetappen bis Menton. Ich will gar nicht beschreiben, wie viele Kurven und Höhenmeter ich an diesen Tagen gefahren bin. Ich denke Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Apropos Bilder. Aus Gründen von Platz- und Gewichtsersparnis habe ich diesmal auf die Mitnahme meiner Kameraausrüstung verzichtet und alle nachfolgenden Fotos mit dem Google Pixel 4 Smartphone gemacht (mit Ausnahme der zwei professionell gemachten Fotos von mir während der Fahrt zum Col du Galibier und Col d‘ Izoard). Ich finde die Qualität der Aufnahmen wirklich gut. So, genug geschrieben. Bilder! Wie immer viel Spaß beim betrachten.

Thonon les Bains
Los gehts. Kurven, hoch und runter
Der erste bedeutende Pass
Vorgeschmack auf die Berge
Col des Aravis
Auf dem Col des Aravis
Auf dem Weg zum Col des Saisies
Morgens auf dem Weg zum Lac de Roselend
Morgendliches Bergpanorama
Lac de Roselend. Traumhaft schön gelegen
Lac de Roselend
Auffahrt zur Passhöhe
Fast 2000m hoch gelegen
Weiter in Richtung Val d‘ Isere
Val d‘ Isere. Am Fuße des…
Col de l‘ Iseran…
Dem höchsten, befahrbaren Pass in den Alpen. Knapp 3000m hoch gelegen!
Weiter über den…
Col du Telegraphe nach Valloire am Fuße des Col du Galibier
Traumhafte Auffahrt
Kurve um Kurve bis zum…
Col du Galibier
Mit spektakulärem Ausblick
Hinab zum Col du Lautaret
Was für ein Panorama
Der nächste Pass wartet schon
Hinauf zum Col d‘ Izoard
Auf meinem „Donnervogel“
Bis zur Passhöhe
Viele dieser Pässe gehören auch zum Repertoire der -Tour de France-
Genauso wie zum Ziel vieler Hobbyfahrradsportler. Ganz großen Respekt für deren Leistungen!!!
Und dann diese Landschaften
Neben Pässen auch tiefe Schluchten
Auffahrt zum Col de la Cayolle
Nach so vielen Pässen, Kurven, Bergen und Tälern gehts langsam hin zum Meer
Irgendwo hinter den Bergen
Geschafft!!!
Menton
Zielpunkt der -Route des Grandes Alpes-
Hier der Verlauf dieser einzigartigen Tour

Flower-Power 2020

Einfach mal ein paar Bilder aus der Natur. Frühling und Frühsommer bieten sich geradezu an, die besonderen Farben einmal festzuhalten. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Magnolienbaum
Kirschbaumblüte im Marburger Südviertel
Rose im heimischen Garten
Nach einem sehnlichst erwarteten Regen
Ein riesiges Mohnblumenfeld bei Marburg
Poppyfield (auf Englisch). Passt irgendwie
Zur Blüte dauerts leider noch etwas

Marburg – Heimat unter Verschluss

Wer meine Blogs hier kennt, hat sicher schon den ein oder anderen Beitrag über meine Heimatstadt Marburg an der Lahn gesehen. Eine altehrwürdige Universitätsstadt mit knapp 80-tausend Einwohnern, wovon ca. ein Drittel Studierende sind. Eine richtig lebendige, lebhafte Stadt mit entsprechendem kulturellen Leben und Kneipenszene. Heute, am Sonntag den 5. April 2020 bin ich mal wieder fotografisch in die Stadt eingetaucht. Allerdings mit einem bedrückenden Hintergrund. Wir, und damit ist leider auch der Rest der Welt gemeint, befinden uns in Zeiten eines grassierenden Virus. Landläufig als Corona bekannt. Ausgangssperren, Kontaktsperren, Distanzen einhalten, soziale Kontakte auf ein Minimum beschränken u.v.m. Das öffentliche Leben ist fast zum erliegen gekommen. Und ein Ende ist noch nicht absehbar. Deshalb ein paar Aufnahmen vom heutigen Sonntagmittag. Dort, wo sonst Touristen, Spaziergänger und Einwohner flanieren und genießen, ist nur noch Leere. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele dieser kleinen Läden und gastronomischen Betriebe, die die Altstadt (Oberstadt) im Herzen von Marburg prägen, früher oder später aufgeben müssen. Ein kaum vorstellbares Szenario. Umso bedrückender die nachfolgenden Fotos aus meiner Heimatstadt, wie ich sie noch nie erlebt habe!

Begegnungen – Encounters

21.03.2020

Was für eine Zeit. Es ist gerademal zwei Wochen her, dass ich von meiner Fotoreise aus Marokko zurück gekehrt bin. Wahnsinn, wie schnell sich die Welt in so kurzer Zeit verändert hat. Ein Wort reicht aus: Corona! Die Folgen sind dramatisch. Begegnungen zwischen Familien, Arbeitskollegen und Freunden sind kaum mehr möglich. Keiner kann sagen, wie lange dieser Zustand andauern wird und was nach Beendigung dieser Begegnungsverbote sein wird. Begegnungen von Menschen. So selbstverständlich. Hoffentlich können wir uns alle bald wieder gesund begegnen. Bleiben Sie gesund.

What a time. It’s been just two weeks since I returned from my photo tour in Morocco. It’s amazing how quickly the world has changed in such a short time. One word is enough: Corona! The consequences are dramatic. Encounters between families, work colleagues and friends are hardly possible anymore. Nobody can say how long this condition will last and what will be after these ban on encounters have ended. Encounters of people. So natural. Hopefully we can all meet again soon. Stay healthy.

Paris, France
Bissoe, England
Vienna, Austria
Aix en Provence, France
Essaouira, Maroc
Paris, France
Havana, Cuba
Marrakech, Maroc
Menerbes, France
Vienna, Austria
Paris, France
Essaouira, Maroc
Vienna, Austria
Roussillon, France
Roma, Italy
Havana, Cuba
San Gimignano, Italy
Munich, Germany
Strassbourg, France
Bamberg, Germany
Syghiria, Sri-Lanka
Passau, Germany

Essaouira – Abschluss am Meer

Nach der überaus quirligen Stadt Marrakesch und den endlos scheinenden Weiten im inneren Marokkos, war mein letztes Reiseziel die Stadt Essaouira. Eine Hafenstadt am Atlantik. Übersetzt heißt es ungefähr „die Eingeschlossene“. Umringt von einer starken, gegen See gerichteten Festungsanlage befindet sich im inneren eine wunderbare Altstadt (Medina), die sich sogar seit dem Jahr 2001 als Weltkulturerbe bezeichnen darf. Eher ruhig und gemächlich geht es in den Gassen zu. Kein Vergleich zum „Ameisenhaufen“ Marrakesch. Dazu ein breiter Strand. Allerdings auch ein heftiger Wind, der wohl auch nur an wenigen Tagen im Jahr nicht so heftig weht und somit Strandvergnügen erlaubt. Ein wunderschöner, sehenswerter Ort zum Abschluss meiner Reise durch ein faszinierendes Land. Marokko. Natürlich auch hier ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Blick auf die befestigte Medina
Geschützt durch eine mächtige Festungsanlage
Blick vom Wasser aus
Lohnenswerter Besuchspunkt ist der Fischereihafen
Besonders am Morgen, nach dem die Fischerboote mit ihren Fängen der Nacht zurückgekehrt sind
Unmittelbar nach dem Entladen kann der frische Fisch erworben werden
Was natürlich auch nichtzahlende „Kunden“ wie Möwen…
…und streunende Vierbeiner anlockt
Blick auf die Reste der vorgelagerten Festung Mogador
Ansonsten geht es eher beschaulich zu
Unterhaltung mit einer Möwe🤔
Kollektives hinsehen
Aufgepasst!
Blick in die Gassen der Medina
Von Hektik wenig Spur
Ganz im Gegenteil
Typische Szenerie in einer Gasse
Stände überall
In einer üppigen Fülle
Blick in eine Gasse
Und in einen schönen Innenhof (Riad)
Durchblick auf die Medina
Traumhafter Blick vom Strand auf Essaouira
Tolle Dünen am Strand runden den positiven Eindruck ab


https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E











Marokko – das Land hinter den Bergen

Begonnen habe ich meine Reise im März 2020 durch das nordafrikanische Land Marokko in der Stadt Marrakesch (siehe Beitrag). Jetzt ging es weiter. Weiter ins Land. Das rurale Marokko, abseits der großen Städte wollte ich entdecken. Ein faszinierendes Land. Allein die Fahrt über den Hohen-Atlas war schon beeindruckend. Dahinter eine Weite, wie ich sie bisher nur aus dem Südewesten der USA kannte. Endlos scheinende Strassen, Wüstenformationen und immer wieder einsame, oftmals sehr kärgliche Siedlungen zwischendrin. Nachfolgend ein paar Eindrücke aus diesen Regionen. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Kurz hinter Marrakesch liegt das Hohe-Atlas Gebirge
In endlosen Schleifen über das Atlas Gebirge. Nur selten waren die „Fahrbahnen“ so gut ausgebaut
Der Höhepunkt der Strecke auf 2260 Meter
Dahinter schier endlose Weite
Mit vereinzelten Kasbahs…
…und grünen Oasen
Unbeschreibliche Einsamkeit…
…die kein Ende zu nehmen schien
Und dann wieder Lebensräume
Gefühlt am äußersten Ende der Welt
Und immer wieder diese üppigen Oasen
Darf natürlich nicht fehlen😉
In der Nähe von Ait Ben Haddou
Ait Ben Haddou. Kulisse für viele Filme (Spartakus, Lawrence von Arabien, Games of Thrones etc.)
Blick aus der Kasbah Ait Ben Haddou
Bis zum Horizont und weiter
Sehe ich da richtig???
Doch nicht getäuscht!
Dades Tal
Dades Schlucht
Früchte des Argan Baumes…
…aus dem, in mühevoller Arbeit, Berberfrauen…
…das kostbare und teure Arganöl gwinnen
Ein letzter Blick, bevor es über das Atlas Gebirge Richtung Meer nach Essaouira geht.




https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E

Marrakesch

Marrakesch, bekannt als „Rote Stadt“, „Ockerstadt“ oder „Perle des Südens“, ist eine Millionen-Stadt im Südwesten von Marokko. Nach etwa dreieinhalb Flugstunden befindet man sich in einer ganz anderen Welt. Gefühlt in eine zurückliegende Zeit versetzt. Marrakesch; das ist unbeschreibliche Hektik mit Oasen absoluter Ruhe, das sind orientalische Gerüche auf den Basaren und unerträglicher Gestank im Viertel der Ledergerber. Ich habe eine selten so faszinierende und auch kontrastreiche Stadt gesehen und erlebt. Marrakesch ist allemal eine Reise und einen Besuch wert. Nachfolgend einige meiner unzähligen, fotografischen Eindrücke. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Djeema el Fna
Der zentrale Marktplatz
Stände mit Waren und Essbarem
Nach Sonnenuntergang der Treffpunkt für Einheimische und Touristen
Blick über die Dächer von Marrakesch
Müßiggang in der Medina (Altstadt)
Hartes Handwerk. Im Gerberviertel. 900 Jahre alte Tradition der Ledergewinnung
Der Gestank ist unbeschreiblich!
Bereit für die Weiterbearbeitung…
u.a. zu farbenfrohen und reich verzierten Taschen
Handarbeit und Handwerk stehen noch hoch im Kurs
Herstellung von Schachfiguren
Mit Händen und Füßen
Metallverarbeitung
Handwerk bis zum…
fertigen Produkt
Strassenmarkt in der Altstadt
Gewürze. Farbig und wohlduftend.
Es geht auch ohne Kühltheke
Strassenszene in der Enge der Medina (Altstadt)
Ruheoase. Im Innenhof eines Altstadthauses (Riad)



https://youtu.be/ob8qAFMuJ9E




Blende 5,6 / ISO 6400

Weihnachten gibt es bekanntlich Geschenke. Dieses Jahr habe ich mir meines selber gegönnt. Die Fujifilm X-T3 mit dem Fujinon XF 16-80mm. Es kam zwar nicht mehr pünktlich zum Fest, dafür aber noch rechtzeitig im Weihnachtsurlaub. Viel hatte ich schon im Vorfeld über dieses Kit gelesen und bei YouTube angesehen. Da das Wetter am heutigen Tag vor Silvester zwar kalt, aber trocken und klar war, ging es in die Marburger Altstadt zum ersten ISO Test. Ich habe die Kamera auf ISO 6400 gestellt und das Objektiv auf Blende 5,6. Jetzt kann sich jeder, der sich mit der Fotografie ein wenig auskennt denken, wie „lange“ die Verschlusszeiten teilweise waren! Stativ? Natürlich nicht. Freihandaufnahmen mit besagten Einstellungen. Die Ergebnisse zeige ich nachfolgend. Der erste Eindruck zum neuen „Spielzeug“ ist absolut überzeugend, oder? Wie immer viel Spass beim betrachten.

Hauptportal der Elisabethkirche

Fachwerk-Gaststätte in der Marburger Altstadt (Oberstadt)

Rathaus am historischen Marktplatz

Buchhandlung in der Oberstadt

Aulgasse, Richtung Marktplatz

Eine der unzähligen Gaststätten in der Oberstadt

Auf dem Kirchhof

Altstadtgasse mit Blick auf das Landgrafenschloss

Typische, enge Gasse in der Oberstadt von Marburg

Ohne Stativ! Alles mit Blende 5,6 bei ISO 6400!!!

Analog im digitalen Zeitalter

Es war einmal…

Quatsch, so fangen doch nur Märchenerzählungen an! Es könnte aber so ähnlich beginnen.

Sommerferien. Meine jüngste Tochter musste auch in den Ferien fleißig sein. Knapp drei Wochen Sprachferien in England. Genauer gesagt in Eastbourne an der Südküste von Brexitland. Das nun schon zum dritten Mal in Folge. Soviel zum -müssen-! Nein, sie freute sich wieder wie Bolle darauf. Zur Vorbereitung einer solchen Reise gehört natürlich das Kofferpacken. Dieser, die größte Version versteht sich, fristet üblicherweise sein Dasein auf dem Dachboden. Also hinauf die Treppe. Was sehen da meine Augen? Mein alter Minolta Fotorucksack. Gleich einmal mit runter genommen. Während die Damen dem Kofferpacken frönten, habe ich mal den Rucksack geöffnet. Siehe da: meine gute alte Spiegelreflexkamera. Wir reden hier nicht von einer DSLR! Analog! Aus den 1990ern! Man, was war ich seinerzeit Stolz, als ich mir dieses Teil geleistet habe. Das war noch zu der Zeit in der ich in Hamburg lebte. Gekauft auf der Mönckebergstrasse, bei Foto Wiesenhavern. Kurz mal gegoogelt. Das Geschäft gibts tatsächlich immer noch. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Internetshopping!

Also gleich mal die Kamera gestartet. Nichts! Kein Mucks! Batterie? Höchstwahrscheinlich! Und dann waren doch tatsächlich noch Farbbilderfilme im besagten Rucksack. Gute alte Kodaks! 5 Stück für seinerzeit 9,99! Deutsche Mark, oder besser DM, versteht sich! Da gabs noch keinen Euro😉 Allerdings folgte schnell die Ernüchterung: zu entwickeln bis 06/2008! Oh je, das ist über elf Jahre her. Soll ich es trotzdem mal wagen? Nein, besser nicht! Muss ja eh eine Batterie besorgen. Ab ins www und ein bisschen geforscht. Gut, Batterie ist kein Thema, aber Filme. Letztlich habe ich mir zwei schwarz/weiß Filme von Ilford und einen Farbfilm von Kodak besorgt. Letzterer wird ja mit Lob nur so überschüttet. In Summe mal eben 20 Euro(!) in die Reaktivierung geschossen. Das Entwickeln und die Abzüge kommen ja später auch noch hinzu😬 Also, so eine popelige SD Karte ist doch um einiges günstiger! Egal, Spass kostet! Nun bin ich denn am heutigen Sonntagnachmittag bei bestem Fotowetter mal in unserem Garten umher geschlichen. Bewaffnet mit einer analogen Reflexkamera und 36 Möglichkeiten, schöne Motive einzufangen. Die erste Auslösung nach gefühlten 10 Minuten Überlegung, ob es das Motiv überhaupt wert ist! Habe ja nur 36 Schüsse frei! Boah, was für ein „Spiegelschlag“! Dann noch der Filmtransport! Diskrete Fotografie hört sich heute doch anders an, oder besser gar nicht😜 Was solls, im Garten störts niemanden. Vorhaben erledigt. Der Film ist voll! Wird automatisch zurückgespult. Auch nicht zu überhören! Tja, und nun? Warten! Besser noch: erstmal die Filmpatrone zum entwickeln bringen! In der Nähe haben wir einen Rossmann. Der soll angeblich bei Fuji im Labor entwickeln lassen. Und da meine komplette digitale Foto-Ausrüstung (und Überzeugung) aus Fujifilm besteht, liegt das wohl am nächsten.

Somit sind wir am Ende angelangt. Am Ende vom ersten Teil! Denn ich werde berichten, was denn nun an 36 Ergebnissen von diesem Ausflug in die analoge Zeitrechnung herausgekommen ist. Das dauert halt jetzt noch etwas! Wie lange? Keine Ahnung! Bin selbst gespannt. Aber, reden wir nicht immer von „Entschleunigung“ die so gut für den Menschen sein soll? Wir werden sehen. Ich bin schon jetzt ziemlich gespannt und allerdings auch etwas ungeduldig. Folge der Digitalisierung? Ich berichte!

Damit das Ganze hier nicht nur aus trockenem Text besteht, habe ich ein paar Fotos der Werkzeuge aus der analogen Welt beigefügt.

Bis nachher dann😉

Der alte Fotorucksack

Mein treuer Wegbegleiter aus dem vorigen Jahrhundert. Auf so vielen Reisen dabei

Wie alt muss man sein, um das noch zu kennen und können

Gut, die ist neu. Musste sein!

Auch noch im Rucksack!

Ups. Abgelaufen! Soll ich es wagen?

Nein, lieber auf Nummer sicher gehen beim analogen Projekt

Den probier ich mal zuerst aus. Das Internet ist voll des Lobes über diesen Film!

Geschafft. 36 mit Bedacht ausgewählte Motive!

Bin gespannt, was dabei an Ergebnis rauskommt?!

La Provence – der Sehnsucht nächster Akt

Vor fast sechs Jahren habe ich hier auf WordPress meinen ersten Reise-/Fotoblog veröffentlicht. Thema war die Provence und die Sehnsucht nach dem Süden (kann hier noch nachverfolgt werden). Nach sechs Jahren wurde es also mal wieder Zeit, dieser Sehnsucht nachzugehen. Diesmal im Sommer. Heiss, aber voller Farben und Düfte. Haupsächlich der Lavendelblüte geschuldet! Und wieder musste ich feststellen, dass diese Landschaft eine starke Anziehungskraft besitzt. Eine Landschaft wie ein Rausch. Anbei wieder einige Impressionen, die dieses Gefühl untermauern sollen.

Wie immer viel Spass beim betrachten.

Valensole

Valensole

Abendstimmung bei Valensole

La Lavande. Bei Gordes

Was man aus Gummistiefeln so machen kann😅

L´ Isle sur la Sorgue

L´ Isle sur la Sorgue

Nur gucken!

Blick auf Gordes

Die ganze Zeit da rumstehen🤔

Abbeye de Senanque. Eine noch aktive Abtei bei Gordes

Kurze Zigarettenpause 🚬

Roussillon

Farben der Provence

Illusion

Farbenpracht

Einblick

Farbenspiel

Auch eine Idee

Haus in Bonnieux

Am Chateau de Sade in Lacoste. Im Hintergrund Bonnieux

Wieder so eine Täuschung

Wer guckt denn da?

Ist das Kunst, oder kann das weg? In Menerbes

Bassin am Place de Lˋ Etang, Cucuron

Kaffeepause

Cucuron

Die alte (geschlossene) Ölmühle von Cucuron

Aix-en-Provence

Mein Lieblingsfoto! Aufgenommen in Aix-en-Provence. Wie gemalt!

Dachte nur Zigaretten heißen so😳

La Rotonde, Aix-en-Provence

Am Cours Mirabeau in Aix

Der Süden lebt!

Und wie!

Die Farbe Lila – oder, eine Landschaft wie im Rausch!

Schon seit Jahren, oder besser Jahrzehnten wollte ich mal zur Lavendelblüte in die Provence. Diesen Sommer hat es endlich geklappt. Das Timing konnte besser nicht sein. Anfang Juli ging es los. Zuerst nach Valensole, einem kleinen und verträumten Dörfchen auf dem gleichnamigen Plateau. Was für eine Farbenpracht. Soweit das Auge sehen kann. Eigentlich Schade, dass ich hier nur optische Eindrücke hinterlassen kann. In diesem Fall wäre die Wiedergabe des Duftes vom Lavendel, der überall in der Luft liegt, ebenso betörend. Weiter ging es in Richtung Gordes in den Luberon. Überall Felder mit Linien aus Lavendel. Sogar vor der Abtei von Senanque gelang mir ein Foto mit „Lila“.

Wie immer viel Spass beim betrachten.

Lila? Farbenblind? Nein, trotzdem schön 😉

Earth Day – 22.04.2019

Der Tag der Erde (englisch Earth Day) wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken.

Der Name und das Konzept wurden erstmals von John McConnell im Jahr 1969 bei einer UNESCO-Konferenz in San Franciscovorgeschlagen. Er sollte am 21. März 1970, dem ersten Tag des Frühlings auf der Nordhalbkugel, gefeiert werden. Dieser Tag wurde später in einer Proklamation von UN-Generalsekretär U Thant als weltweiter Aktionstag manifestiert.

Quelle: Wikipedia

Einen kleinen Teil unseres faszinierenden Planeten konnte ich bereits bereisen. Umso mehr besorgt es mich, welch Raubbau an unserem Planeten betrieben wird. All die vorhandenen Resourcen sind endlich. Leider gehen wir damit um, als wenn sie unerschöpflich wären. Ich kann nur meinen kleinen Beitrag dazu leisten, dass all die schönen Flecken auch weiterhin Bestand haben und sich die nächsten Generationen auch noch daran erfreuen können.

Vielleicht ein Denkanstoss für jeden auf diesem einzigartigen Planeten?!

Die nachfolgenden Fotos sind so etwas wie meine persönlichen „Highlights“, meine „Top 10“ aus diesen Reisen. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Land’s End, Cornwall, Großbritannien

Grand Erg Oriental (Sahara), Afrika

Mogotes, Val de Vinales, Cuba

Delicate Arch, Utah, USA

Les falaises d‘ Etretat, Normandie, Frankreich

Yosemite Valley, Kalifornien, USA

Blick von der Zugspitze ins Alpenmassiv, Bayern, Deutschland

Teeplantagen im Hochland bei Happutale, Sri-Lanka

Blick ins Monument Valley, Utah, USA

Die Urgewalt der Meere. Normandie, Frankreich

Bretagne – Frankreichs rauher Nordwesten

Die Bretagne ist die nordwestlichste Region Frankreichs und eine hügelige Landschaft, die bis in den Atlantik hineinragt. Ich hatte Gelegenheit einen Teil dieser dieser Region erkunden zu dürfen. Die Stadt Rennes, die Seefahrerstadt Saint Malo mit Gezeitenunterschieden von bis zu 12(!) Metern und den Küstenort Cancale, bekannt für seine Austernbänke. Anbei ein paar Impressionen und wie immer viel Spass beim betrachten.

Saint Malo, Fort National

Saint Malo

Auf der gewaltigen Festungsanlage von Saint Malo

Saint Malo

Saint Malo

Saint Malo. Eine Seefahrerstadt und einst auch gefürchtet als „Korsarennest“, übrigens mit Duldung des Königs!

Saint Malo

Saint Malo, deren Einwohner voller Stolz behaupten, dass sie keine Franzosen seien. Auch keine Bretonen, sondern Einwohner von Saint Malo!

„Ni Francais, ni Breton, Malouin suis“

Blick auf die Bucht von Cancale

Bekannt für seine Austernzucht. Blick auf die Austernbänke von Cancale

Frischer sind sie kaum zu bekommen

Und so schmecken sie auch😋

Das Hafenbecken von Cancale bei Ebbe

Malerische Winkel im Ort

Hafenbecken bei Ebbe

Fackwerkhäuser in Rennes

Eine Universitätsstadt mit jungem Leben

Die Kathedrale Sainte Anne

Blick zu Saint Melaine

Saint Melaine

Stöbern auf dem Bücherflohmarkt

Auf dem Place Hoche

„Nationalgericht“: Crepes und die vollwertigere Variante, die Galettes

Beide Varianten ausgesprochen lecker. Und dazu? Natürlich Cidre

Lokale überall. Für jeden Geschmack und Geldbeutel

Savoir vivre

Le Mont Saint-Michel

Ein Bild dieses Bauwerks hat jeder sicherlich schon irgendwie einmal gesehen. Ich hatte nunmehr selbst die Möglichkeit diesem „Berg“ mit seiner wechselvollen, über 1000 jährigen Geschichte einen Besuch abzustatten. Atemberaubend tritt er schon von weitem in Erscheinung. Anbei ein paar Impressionen die ein wenig vermitteln sollen, wie gewaltig sich dieser Felsen mit seinen Bauten in einer Bucht erhebt, die zudem mit sehr großen Gezeitenunterschieden behaftet ist. Wie immer viel Spass beim betrachten.

Paris – Eine Hommage an die Café’s, Bar’s und Bistro’s

Wer meinen Fotoblog hier kennt, der weiß, dass ich schon einige Male in der französischen Hauptstadt zu Besuch war. Ja, ich wiederhole mich gerne: Paris ist „meine“ Stadt. Getreu dem Titel eines Buches von Hemingway: Ein Fest fürs Leben.

Dieser Tage, also „zwischen den Jahren“ ,bin ich mal wieder nach Paris gereist. Das Wetter war zwar ziemlich kalt, dafür aber trocken. Ideal um die Stadt zu erkunden. Diesmal will ich mal mit meinen Fotos die unzähligen Café’s, Bar’s und Bistro’s herausstellen. Diese gehören einfach zu Paris wie der Eiffelturm und Notre Dame. Egal, ob am Montmartre, im Quartier Latin, im Marais oder sonstwo in dieser Stadt. Egal, ob bei Tag oder bei Nacht. Hier findet das Leben statt.

Anbei ein paar fotografische Impressionen zu diesem Thema und wie immer, viel Spass beim betrachten:

Herbst – Feuerwerk der Farben

Für jeden der die Fotografie als Hobby hat, ist der Herbst eine ganz besondere Jahreszeit. Das ruhige Licht der tiefer stehenden Sonne und natürlich das Feuerwerk an Farben, welches die Natur zum Jahresabschluss abbrennt. Anbei ein paar farbige Impressionen aus unserem Garten und der näheren Umgebung. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Normandie – Küste, Orte und Geschichte

Vor genau einem Jahr habe ich hier ein paar Impressionen aus der Normandie eingestellt. Leider war der Aufenthalt seinerzeit nur von kurzer Dauer. Dieses Jahr haben wir diese Landschaft noch einmal aufgesucht und etwas mehr Zeit zur Verfügung gehabt. So konnten wir die Küstenabschnitte und Orte nördlich und südlich der Hafenstadt Le Havre erkunden. Im Norden die Alabasterküste mit ihren spektakulären Kreidefelsen, im Süden die weichere Cote Fleurie mit dem mondänen Bade- und Festivalort Deauville und dem malerischen Honfleur. Dazu noch ein Besuch der Hauptstadt der Region Normandie, Rouen. Dieser historisch und baulich beeindruckenden Stadt habe ich bereits einen eigenen Fotoblog gewidmet (siehe unten). Wie immer viel Spass beim betrachten.

Angler am Strand von Etretat

Das wohl berühmteste Panorama der Alabasterküste. Falaises de Etretat

Steilküste mit „Bewohner“. Bei Etretat

Alleine am Strand

Auf dem Meer im Original

Und auf Leinwand gebannt

Herberge in Etretat

Frankreichs „heimlicher“ Nationalsport

Das Hafenbecken im malerischen Honfleur

Szene am Hafen von Honfleur

Altstadtgasse in Honfleur

An der Cote Fleurie auf dem Weg nach Deauville

Lädt zum Verweilen ein

Es wird Herrschaftlicher

Im Yachthafen von Deauville

Strand von Deauville mit „Bewohner“

Wirkt wie Kunst am Strand

Soll Kunst am Strand sein

Glanz vergangener Tage. Strandbad von Deauville

Von vielen zu Festivalzeiten beehrt

Kunst auch an anderer Stelle. Am Strand von Fecamp

Hafen von Fecamp

Fischerei spielt hier noch eine große Rolle

Strassenszene in Fecamp

Die prächtige Abtei der Benediktinermönche von Fecamp. Ein feiner Likör wird hier hergestellt. Der D.O.M.

Am Strand von Fecamp

Der Leuchtturm von Fecamp

Und wunderschöne Sonnenuntergänge gibt es hier zu sehen

Weils so schön ist, noch einer

Und zum Abschluss noch in bewegter Form

Rouen – Geschichte in der Normandie

Rouen, im Departement Seine-Maritime gelegen, ist die Haupstadt der Region Normandie. Die Stadt an der Seine besticht nicht nur mit seiner großen Kathedrale, sondern mit vielen engen Gässchen, schönen Plätzen, unzähligen Fachwerkhäusern und natürlich auch mit einer großen Geschichte. Anbei ein paar Impressionen einer wirklich sehenswerten Stadt. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Die mächtige Kathedrale Notre-Dame

Unzählige kleine Gassen in der Altstadt mit kleinen Geschäften, Cafes und Bistros

Typische Straßenszene

Zum Teil sehr gut erhaltenes Fachwerk, trotz starker Zerstörungen

Der Platz vor der Kirche Saint-Maclou

An der Kirche Saint-Maclou

Stilles Plätzchen zum verweilen

Mittagspause vor der Abteikirche Saint-Quen

Typischer Anblick in der Altstadt

Die mächtige Abteikirche Saint-Quen

Normannisches Fachwerk

Überall Möglichkeiten für den Müßiggang

Farbenfrohe Fachwerkhäuser in der Altstadt

Der Uhrenturm in der Rue du Gros-Horloge

Bunt und gut bschirmt. Eindrucksvolle Strassenkunst

Marburg – Spaziergang im Herbstlicht

Ein fotografischer Spaziergang durch meine Heimatstadt Marburg. Das schöne, ruhige Herbstlicht an diesem späten Septembertag musste ich einfach ausnutzen. Wie immer, viel Spass beim betrachten:

Morgennebel an der Lahn

Ein Cafe der etwas originelleren Art. Am Trojedamm

Blick vom Trojedamm. Im Vordergrund die Lahn und thronend das Landgrafenschloss

Das Cafe Roter-Stern, an der Lahn gelegen

Aufgenommenen im Stadtteil Alt-Weidenhausen

Bereit für einen Ausflug auf der Lahn

Alt-Weidenhausen

Gasse in Alt-Weidenhausen

Alt-Weidenhausen

Zum trocknen aufgehängt? Oder soll es Kunst sein?

Gasse im Herbstlicht

Blick vom Erlenring auf die Altstadt und das Landgrafenschloss

Letzte Sonnenstrahlen im Freien genießen

St. Michaelis Kapelle (das „Michelchen“)

Gasse in der Altstadt

Die gute Stube von Marburg. Der Marktplatz. Im Hintergrund das Rathaus

Fachwerk. Typisch für die Marburger „Oberstadt“

Typische Szenerie der Marburger „Oberstadt“

Aachen – kennen wir das nicht schon?

Ich stelle gerade fest, dass ich doch immer mal wieder in die selben Städte, an die selben Orte usw. komme. So auch heute. Nach gut zwei Jahren hatte ich mal wieder beruflich in Aachen zu tun. Aix la Chapelle, die französische Namens-Version, welche irgendwie nach Urlaub klingt. Nun denn, etwas Zeit nach Feierabend muss schon sein. Also die Kamera geschnappt und losgezogen. Ein herrlicher Sommerabend in einer schönen Stadt in der Euregio, dem Dreiländereck von Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Marktplatz mit Rathaus (das Gebäude im Hintergrund)

Markplatz

Am Hühnermarkt

Am Hühnermarkt

Aachener Spezialitäten

Kunst am Dom

Kunst am Dom

Domplatz

Kleine Pause zwischendurch. Muss auch mal sein!

Gasse am Dom

Der Aachener Dom

UNESCO Weltkulturerbe

In der Nähe vom Dom

Abendstimmung

Blick auf den heilige Stefan. Zumindest auf seine Statue.

Abendstimmung

Weimar – Spaziergang durch deutsche Geschichte

Goethe, Schiller, Bach, Liszt, das Bauhaus, Deutsche Nationalversammlung von 1919 und die daraus abgeleitete Weimarer Republik u.v.m.

Ein abendlicher Spaziergang durch eine der geschichtsträchtigsten Stadt Deutschlands.

Anbei ein paar Impressionen und wie immer: viel Spaß beim betrachten.

Regensburg und Umgebung

Nach meinem Besuch in Bamberg gehts jetzt weiter südlich. In die Stadt Regensburg, zum Kloster Weltenburg und weiter nach Niederbayern. Anbei wieder ein paar Impressionen . Wie immer, viel Spaß beim betrachten. Ach ja, für die Technikinteressierten: Alles JPEG´s aus meiner Fujifilm X100F. Los geht´s

Altstadtgasse in Regensburg

Haidplatz

Altstadt

Abschalten in der Abendsonne

Am Donauufer

Die steinerne Brücke. Donauübergang aus dem 12. Jahrhundert

Blick von der Donau Richtung Dom

Der Dom zu Regensburg

Neupfarrkirche

Am Donaudurchbruch

Das berühmte Kloster Weltenburg. Am Donaudurchbruch gelegen…

…bekannt auch für sein selbstgebrautes Bier…

…und das schon seit langer, langer Zeit

Die Wallfahrtskirche Sankt Wolfgang. Unweit von Landshut in Niederbayern gelegen

Wallfahrtskirche Sankt Wolfgang

Bamberg – UNESCO Weltkulturerbe

Bei vorsommerlichem Wetter hatte ich heute Abend die Möglichkeit zu einem fotografischen Spaziergang durch die fränkische Stadt Bamberg. Einfach nur schön! Das war mein spontaner Eindruck über dieses Schmuckstück an Main und Regnitz gelegen. Anbei ein paar Impressionen. Aufgenommen mit meiner Fujifilm X100F.

Wie immer, viel Spaß beim betrachten:

Blick Richtung Dom

Straßenszene

Warten auf der Domplatte

Zwei der vier Türme vom Dom

Neue Residenz

Im Rosengarten der Residenz

An der Regnitz

Bambergs wohl bekanntestes Brauhaus. Rauchbier! Na ja, mein Geschmack trafs nicht

Das schon eher. Fränkische Bratwürste mit Sauerkraut

Blick aufs alte Rathaus

Schmucke Hausfassaden überall

Treffpunkt fürs Feierabendbier. Auf der unteren Brücke

Blick auf das alte Rathaus, auf der Regnitzinsel gelegen

Gut besucht

Abendsonne

Im Gegenlicht am Kranen

„Tod am Nachmittag“ – von Ernest Hemingway

Hemingway gibt zu, der Stierkampf ist grausam. Der Autor will die Corrida de toros (Stierkampf) nicht rechtfertigen, sondern möchte nur möglichst zutreffend darüber erzählen. Der Stierkampf ist nach Hemingway kein Sport, sondern ein Trauerspiel, das mit dem sicheren Tod des wilden Stiers endet. Je dichter der unberittene Stierkämpfer an den Hörnern arbeitet, desto gefährlicher wird es für ihn in der geschlossenen Arena, in der jenes Trauerspiel nach historisch gewachsenen Regeln aufgeführt wird. Suerte ist der Sammelbegriff für alle Manöver des Mannes am Stier in der Arena. „Der ganze Stierkampf“, schreibt Hemingway, „basiert auf der Tapferkeit des Stiers, seiner Einfalt und seinem Mangel an Erfahrung“ (S. 183). Erfahrung hat nur der Mann, der mit der Capa (kirschfarbenes Cape) oder der Muleta (rotes Tuch über einem Stock getragen) zu Fuß auf den Kampfstier losgeht. Der Stier bringt lediglich die Kraft in die Arena mit und hat ca. 15 Minuten Zeit zum Erfahrung sammeln. Danach ist er tot. In einer Corrida töten drei Matadore je zwei Stiere. Jeder Stier sollte vier bis fünf Jahre alt sein. Weitere „Kennzeichen des Kampfstiers sind dicke und starke Haut mit glänzendem Fell, ein kleiner Kopf, aber eine breite Stirn, die Stärke und Form seiner Hörner, die vorgebogen sind, ein kurzer dicker Nacken mit dem großen Muskelhöcker, der anschwillt, wenn der Stier wütend ist, breite Schultern und die Länge und Dünne des Schwanzes“ (S. 135).

Das Trauerspiel zerfällt in drei Akte. Im ersten erfolgt die „Prüfung durch die Lanzen“. Der Stier greift die Picadores (Lanzenreiter) an und wird von den Berittenen durch Nackenstiche gereizt. Am Ende des ersten Akts werden die toten Pferde, meistens vom Stier aufgeschlitzt, bedeckt. Im zweiten Akt platzieren BanderillerosBanderillas (Stöcke mit Stahlharpune) im Stiernacken. Im dritten Akt, der Faena, besiegt der Matador den Stier im Zweikampf zu Fuß, indem er mit der Muleta den Stierkopf niederzwingt und somit den Degen zum Todesstoß zwischen die Schulterblätter setzen kann.

(Quelle: Wikipedia)

Die Fotos entstanden Ende der 1980er Jahre mit meiner seinerzeitigen Minolta Spiegelreflexkamera und wurden aktuell digitalisiert, um sie hier zu veröffentlichen:

ISO 3200 und noch mehr!

Kennen Sie noch Begriffe wie Agfa CT18, Fujicolor 400, Kodak Ektachrome 64 o.ä.?

Willkommen im Club! Dann sind Sie, so wie ich, im analogen Fotozeitalter heran gewachsen und haben irgendwann den Übergang zur digitalen Fotografie gemacht. Von den ersten Anfängen mit einer Ricoh Digitalkamera (muss so um die Jahrtausendwende gewesen sein) mit gerade einmal „sensationellen“ 1,3 Megapixeln, bis zu meiner heutigen Ausstattung aus dem Fujifilm Kosmos. Bestehend aus einer X100F und einer X-T1 mit den 10-24 mm und 18-135mm Fujinon XF Objektiven. Aktueller Stand. Ändert sich immer mal wieder!

Worauf ich aber eingehen möchte ist, wie sich die Möglichkeiten verbessert haben, bei noch so schwachem Licht gute bis sehr gute und detailreiche Fotos zu erzeugen. Nochmal zu den Eingangs genannten Bezeichnungen. Früher, und das ist schon ein paar Tage her, war doch das Maximum für Hobbyfotografen wie mich, ein Film mit der Lichtstärke ISO 400! Oh je, wie Grobkörnig. Erkennen wollte man trotzdem noch genug darauf. Und heute? Da gibts nach „oben“ kaum noch Grenzen. Die folgenden Fotos habe ich am vergangenen Wochenende in der Marburger Altstadt („der Oberstadt“) aufgenommen. Alle mit dem 18-135mm Objektiv und aus der freien Hand, also ohne Stativ. Eingestellt war immer ISO 3200 (gab es früher eigentlich schon Filme mit einer solchen Auflösung???).

Zum Vergleich habe ich zu jedem Motiv einmal eine Ausschnittvergrößerung beigefügt. Ich finde es imposant, wie sehr darauf noch so kleine Details erkennbar sind! Beeindruckend, was sich seit Agfa CT18 und Weggefährten so getan hat. Ach ja: für die Interessierten! Wie immer viel Spass beim betrachten.

Herbstlicht

Spätherbst. Die Sonne steht tief und die meisten Blätter sind schon abgefallen. Trotzdem gibt es gerade mit diesem Licht noch immer schöne Motive in der Natur. Anbei ein paar Aufnahmen aus den letzten Novembertagen. Wie immer, viel Spass beim betrachten.

Normandie – CCC und mehr

Die Normandie verbinden viele sicherlich mit Calvados, Cidre, oder Camembert. Richtig! All diese Leckereien (und noch viele mehr) stammen aus dieser Region im Nordwesten von Frankreich. Dabei hat gerade die Küste noch viel mehr zu bieten. Natur und Geschichte. Und da nicht nur die Jüngere. Am beeindruckendsten war für uns der Abschnitt um Fecamp und Etretat mit seiner atemberaubenden Steilküste, der sog. Alabasterküste, die schon Maler wie Claude Monet in seinen Bann gezogen hat. Aber auch die kleinen Orte wie z.B. Honfleur, unweit von Le Havre gelegen, haben es uns angetan. Anbei ein paar Impressionen, aufgenommen im Oktober 2017. Wie immer, viel Spaß beim betrachten:

La Manche

Steilküste bei Fecamp. Inspirationspunkt für Claude Monet

Sonnenuntergang bei Fecamp

Fecamp bei Sonnenaufgang

La Manche

Klippen bei Etretat

Bei Etretat

Das „Wahrzeichen“ der Alabasterküste, bei Etretat

Hafenbecken von Honfleur

Honfleur

Honfleur

Salz des Meeres

Honfleur

Honfleur

Honfleur

Fecamp im Abendlicht

Fin de jour

Chateau de Sassetot. Hier verweilte anno 1875 die österreichische Kaiserin Sissi

Steilküste bei Le Petites Dalles

Daran kann man sich gewöhnen

Im Hafen von Fecamp

Leuchtturm von Fecamp

Abendstimmung bei Fecamp

Die letzten Sonnenstrahlen genießend 

DGR – Distinguished Gentlemanˋs Ride 2017

Der Distinguished Gentleman’s Ride (DGR) ist ein seit 2012 jährlich weltweit stattfindendes Event für Motorradfahrer. Obwohl es Gentleman’s Ride genannt wird, ist es offen für alle Geschlechter.

Ziel ist es, die Wahrnehmung von Motorradfahrern positiv zu beeinflussen und (seit 2013) die Förderung der Prostatakrebsforschung. Der DGR wurde 2012 von Mark Hawwa aus Sydney/Australien gegründet, inspiriert von einem Foto Don Drapers (einer Figur aus der TV-Serie Mad Men) in einem Anzug auf einem klassischen Motorrad.

Der Distinguished Gentleman’s Ride ist gleichzeitig eine Art Straßentheater und eine Ausfahrt. Es geht darum, in betont „feiner“ Kleidung und klassischen Motorrädern aufzutreten. Die Teilnehmer tragen beispielsweise Monokel, Schnurrbärte (in der Regel angeklebt), seidene Westen, Tweedanzüge oder -kostüme. Es wird von ihnen erwartet, dass sie sich bester Manieren befleißigen. Die Motorräder sind in der Regel Cafe Racer, Bobber, klassische oder Retro-Maschinen, Scrambler oder stark umgebaute Motorräder (Custombikes) aller Art. Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings wird von den Teilnehmern erwartet, dass sie versuchen, durch Sponsoren Geld zu sammeln. Der Distinguished Gentleman’s Ride wird u. a. vom Motorradhersteller Triumph Motorcycles unterstützt. (Quelle: Wikipedia)

So war es auch am heutigen letzten Septembersonntag in Frankfurt. Der Treffpunkt war an der ehrwürdigen -Paulskirche-. Dann im Konvoi u.a. zur -Alten Oper-. Anbei ein paar Impressionen dieses Events, bei dem ich mit meinen beiden Leidenschaften (dem Motorradfahren und dem Fotografieren) natürlich voll auf meine Kosten kam. Wie immer viel Spass beim betrachten:



























Metz – eine Überraschung

Vielleicht kennen Sie das? Sie haben spontane Lust, mal wieder etwas „anderes“ zu sehen. Lust auf Frankreich zum Beispiel. Aber richtig Zeit dafür haben Sie nicht. Und Frankreich ist groß und alleine der Weg nach Paris für einen Spontantripp zu weit. Also auf die Karte geschaut. Von Marburg in nur drei Autostunden nach Metz. Metz? Kein Begriff! Stadt in Frankreich. Liegt an der Mosel (La Mosselle). Sagt uns nichts. Google aktiviert und ein paar Infos abgerufen. Sieht doch ganz nett aus. Wetter soll auch schön werden. Wir probierens mal aus. Samstagmorgen mal nicht ausschlafen, sondern um 7 Uhr Abfahrt. Nach genau drei Stunden Ankunft. Und welch eine Überraschung. Eine schöne Stadt. Mit Märkten, einer netten Markthalle, einer riesigen Kathedrale, Fussgängerzonen mit netten Läden, schönen Plätzen, dazu die Strassencafes, unzählige Möglichkeiten mit lukullischen Verführungen. Gut gegessen (Croissants, Brioche, Flammkuchen und Macarons😋) und eingekauft. So erlebten wir einen überraschend schönen Tag im geliebten Frankreich. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spass beim betrachten.






























Maastricht – nicht nur € Stadt

Maastricht verbinden die Meisten sicherlich mit der EU und dem Euro. 1992 wurde hier die heutige EU gegründet und die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währungsunion beschlossen, was uns bekanntlich seit 2002 den € gebracht hat. Maastricht ist auch gleichzeitig eine der ältesten Städte der Niederlande und eine sehr schöne obendrein. Im Dreiländereck neben Deutschland und Belgien gelegen, ist die Stadt in knapp einer halben Autostunde von Aachen aus erreichbar. Ein Abstecher, der sich allemal lohnt. Wie immer, viel Spass beim betrachten:




















Mal wieder – Wien

Beruflich führt es mich immer wieder mal nach Wien, wie hier schon des öfteren betrachtet werden konnte. Auch in dieser Juniwoche. Allerdings unter fast schon unerträglichen Temperaturen. Das Thermometer kratzte an der 40(!) Grad Marke. Das hat mich dennoch nicht abgehalten, in den Abendstunden mit meiner Kamera durch Wien zu schlendern. Anbei wieder ein paar Impressionen aus einer wunderschönen Stadt. Wie immer, viel Spass beim betrachten:


Strassenszene im Spittelbergviertel


Joseph Haydn Denkmal vor der Maria Hilf Kirche


Spittelbergviertel


Volksgarten


Volksgarten


„Abteilung Rosen“ im Volksgarten


Hinterhof im 1. Bezirk


Irgendwo im 1. Bezirk


Fiaker-Fahrt


Tor in der Bankgasse im 1. Bezirk


Brunnen in der Freyung Passage


Freyung Passage


Freyung Passage


Haus in der Herrengasse


Einkaufsmeile Graben


Hinweis auf Erfrischendes


An der Hofburg


Blick von der Hofburg Richtung Rathaus


Musik am Fuße vom Maria Theresia Denkmal


Heute keine Musik im Cafe Westend

San Francisco

Kaum ein Städtename weckt soviel Fernweh wie San Francisco. Diese Stadt war Start- und Zielpunkt unserer diesjährigen Motorradtour durch den -Golden State- Kalifornien. Natürlich haben wir auch die „Pflichten“ eines San Francisco Aufenthaltes gemacht: Alcatraz Besuch, Cable-Car Fahrt, Lombard Street, Besuch von Fisherman’s Wharf und Chinatown. Was mir aber am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist, wie steil die Strassen von San Fancisco sind. Auf den Fotos kommt es nicht annähernd rüber, mit welchem Gefälle sich die Strassen, Schachbrettartig angelegt, durch die Stadt ziehen. Ein „Spaziergang“ durch diese Stadt erfordert schon eine gehörige Portion an Kondition. Alternativ bietet sich ein sehr gut organisierter ÖPNV an. Für amerikanische  Verhältnisse  eher untypisch gut ausgebaut. Anbei die Impressionen aus einer  wirklich  sehenswerten  Stadt. Wie immer, viel Spass beim betrachten:

Street Car

Seafood an einer der unzähligen „Verkostungsstellen“ am Fisherman’s Wharf

So unfassbar steile Strassen. Immer hoch und runter

Blick auf die Brücke. Die Golden Gate Bridge

Chinatown

Seelöwen am Pier 39

Maritimes Flair


Touristischer Magnet im Marina District

Selten ein Ausblick ohne die Gefängnisinsel Alcatraz

Höchstgeschwindigkeit 5 Meilen. Besser ist das, bei den Kurven und dem Gefälle. Lombard Streeet

Lombard Street

Typischer Ausblick 

Die Golden Gate Bridge im Glanz des Abendlichts

Die Fahrt mit der Cable Car ist ein klares Muss

Immer auf der Suche nach Futter

Das ist noch richtige Handarbeit, so eine Cable Car an den Endpunkten fahrbereit zu machen

Blick auf die Bay. Natürlich mit Alcatraz

Blick von Fort Mason auf die Stadt. Links Fisherman’s Wharf, rechts Downtown Frisco

„Spielwiese“ für Wassersportler. Die San Francisco Bay. Und das bei dem Hintergrund


Typische Feuerleiter an einem Haus

PCH  -Highway No. 1-

Für Motorrad- und USA-Fans gleichermaßen gibt es neben der berühmten Route 66 noch eine weitere “ Traumstrasse“, die es zu befahren gilt. Den Pacific-Coast-Highway (PCH). Besser bekannt unter der Bezeichnung -Highway No. 1- Die -Route 66- hatten wir bekanntlich schon erfahren dürfen. Dieses Jahr stand nun California an. Im Herbst 2016 bereits geplant, wurde uns schon Anfang 2017 ein gehöriger Strich durch unsere Tour entlang des Pazifiks gemacht. Unwetter in den Wintermonaten hatten in der Höhe von -Big Sur- Brücken so stark beschädigt, dass ein passieren unmöglich wurde. Das trübte ein wenig die Vorfreude, da nun ein ziemlicher Unmweg gefahren werden musste. Kurz hinter Monterey mussten wir ins Carmel-Valley abbiegen um erst gut 100 Meilen weiter südlich wieder auf den PCH zu gelangen. In der Höhe von San Simeon. Das Carmel-Valley mit seiner Schönheit entpuppte sich als landschaftlicher Geheimtipp. Schöne Örtchen entlang einer kurvenreiche Straße. Motorradfahrers Traum. Unsere Tour ging nun von San Francisco nach Los Angeles. Dort haben wir noch Beverly Hills mit seinen mondänen Villen und Hollywood mitgenommen. Die Fotos dieser Tour zeigen auf, wie schön diese Strasse entlang des größten Ozeans ist. Wie immer, viel Spass beim betrachten:

Villa in Beverly Hills. Eine von unzähligen!

Der berühmte Rodeo-Drive, Shopping Meile für den etwas dickeren Geldbeutel

Vor dem Chinese-Theatre auf dem Hollywood-Boulvard

Hollywood

„Stern“ auf dem sogenannten -Walk of Fame-

Am -Santa Monica Pier- endet die wohl berühmteste Strasse am Pazifik. Startpunkt ist Chicago

Blick auf den -Santa Monica Pier-, nichts weiter als ein überfüllter Rummelplatz

Yachthafen von Santa Barbara

Entlang des PCH

Der PCH bei Cambria

Noch ordentlich Meilen bis L.A.

Die Bay von Monterey. Schauplatz von John Steinbecks Roman „Strasse der Ölsardinen“

Die wohl bekannteste Strasse von Monterey

Monterey

Immer am Pazifik entlang

Irgendwo am Highway No. 1

Half Moon Bay, ein Paradies für Surfer

Surf’in USA

Pacifica. Etwas südlich von San Francisco gelegen

Übernahme unserer -Indians- in San Francisco. Wo immer wir auftauchten, erweckten wir Aufmerksamkeit und es gab ein: 

„Hi Guys, nice bikes“

Yosemite National Park

Auf unserer Motorradtour durch Kalifornien führte uns der Weg heute in den Yosemite National Park. Viel gelesen hatte ich bereits über diesen Park. Ich muss aber gestehen, dass die Wirklichkeit noch grandioser ausfiel. Ich habe selten ein so schönes Fleckchen auf Erden gesehen. Wir waren uns einig, dass nur ein Tag gerade mal für das Abfahren der Highlights reicht. Hier kann man sicher Tage verbringen und entdeckt immer neue Aus- und Einblicke. Eine traumhaft schöne Landschaft. Ich hoffe, die Fotos können das ein ganz klein wenig vermitteln? Wie immer, viel Spass beim betrachten:

Blick vom Tunnel View

Bridalveil Fall

Bridalveil Fall

Yosemite Valley

Merced River

Horse Tail Fall

Merced River

El Capitan mit Ribbon Fall

Bridalveil Fall

„Abfluss“ vom Bridalveil Fall

Bridalveil Fall

Blick ins Valley. Links El Capitan, rechts Bridalveil Fall, im Hintergrund der Half-Dome

Blick vom Glacier Point

Blick vom Glacier Point auf den Vernal Fall

Blick auf den Half Dome mit Vernal Fall

Half Dome mit Tenaya Creek

Blick in den Yosemite NP

Blick in den Yosemite NP

Covered Bridge bei Wawona

Haus bei Wawona

Alcatraz -The Rock-

Wer kennt nicht den Namen dieses Gefängnis? Alcatraz! Das steht für Zuchthaus schlechthin. Oft durch Hollywood verfilmt. Eine Legende. Im Zuge unserer Motorradtour durch Kalifornien (demnächst mehr hierüber) war dieser Felsen natürlich auch ein Ziel. Die Tickets schon lange vorher im Internet gebucht, was absolut Sinn macht, ging es morgens um halb Zehn vom Pier 33 aus nach Alcatraz. Dort erwartet einem, neben vielen Schauplätzen auch eine sehr gut gemachte Audiotour. Den Köpfhörer samt Abspielgerät entgegengenommen, kann man alle Stationen ablaufen und so die Informationen über „das Leben“ auf dem Felsen erfahren. Es ist wie ein Hörspiel gemacht, mit Originalgeräuschen und Berichten von ehemaligen „Zeitzeugen“. Unglaublich, dass soviele Besucher so ruhig sein können. Alle lauschen gebannt den Informationen zu den jeweiligen POI’s. Ein Erlebnis, was auf keinen Fall bei einem San Francisco Besuch fehlen sollte. Wie immer, viel Spass beim betrachten:

Blick von Alcatraz in die Freiheit. Nach San Francisco…

…oder Richtung Golden Gate Bridge

Man(n) richtete sich halt bestmöglich ein

Die wohl bekanntesten Insassen. Ganz links: Al Capone

Blick ins Cell-House

Tür an Tür

Schöne Namen für triste Gänge. Sogar den Broadway gabs hier

Blick ins Cell-House

Für den intimen Moment

Soweit es sowas hier überhaupt gab

Blick ins Cell-House

Wahrlich kein Luxusknast

Hier wurde man erst einmal neu eingekleidet. In einheitlichem Himmelblau

Das sagt, glaub ich, alles!!!

Blick vom Anleger

Anfahrt auf den Felsen

Und im Hintetgrund die ebenso legendäre Brücke

Mitten in der Bay gelegen

Von Pier 33 gehts mehrmals täglich nach Alcatraz Island


Blick von San Francisco auf die Bay samt Alcatraz

Ohne Farbe

Nach langer Abstinenz melde ich mich mit ein paar „farblosen“, dafür umso „eindrucksvolleren“ Impressionen zurück. Ich befinde mich gerade in der Endphase der Vorbereitung meiner nächsten „Moppedtour“. Diese führt mich und meinen Kumpel Olaf durch den „Golden State“ -Kalifornien- In Kürze werde ich hierüber ausführlich berichten.

Stairway to…

Wegweiser

Säulengang

Moulin Noir


Melancholie

Land schaf(f)t(s) Geschichten

Trist. Trostlos. Nasskalt. So zeigte sich das Wetter am heutigen Sonntag. Zeit, mal die ca. 30.000 (!) Fotos auf meinem Mac zu durchforsten. Das ist nur ein Teil. Auf dem Dachboden warten noch etwa 170 Diamagazine darauf, entstaubt und digitalisiert zu werden! Der Mann braucht halt Ziele! Bei eben diesem besagten durchforsten fielen mir einige Fotos auf, zu denen ich eine ganz besondere Beziehung habe. Anbei also eine Art Top-Ten aus dem ganzen Wust. Wie immer, viel Spaß beim Betrachten

Herbstferien auf Fuerteventura. Noch einmal Sonne tanken vor dem mitteleuropäischen Winter. Da wir aber nicht nur in der Hotelanlage abhängen wollten, haben wir uns kurzerhand ein Auto gemietet. Gelesen hatte ich von einer einsamen Bucht: -El Cofete-. Nach etlichen Kilometern über Schotterpisten dieser Ausblick. Die Küstenseite gegenüber der Hotelburgen. Der Strand ein Traum. Riesig. Lang. Breit. Und einsam. Wir hatten dort einen traumhafte schönen Tag verbracht. Oktober 2011


Meine erste Harley Tour in den USA. Auf dem Weg vom Grand Canyon nach Page zum Antelope Canyon. Stopp am Horseshoe Bend. Hier macht der Colorado River eine fast kreisrunde Schleife. Der Blick aus schwindelerregender Höhe auf den tief unten dahinfließenden Fluss war einfach nur atemberaubend. Mai 2015


Herbst in der Provence. Was für eine Stimmung. Was für ein Geruch?  Was hier wie eine melancholische Herbststimmung mit Morgennebel aussieht, ist nichts anderes als der Rauch vom abbrennen der abgeernteten Felder. Schön sah es trotzdem aus. Aufgenommen bei Gordes. Oktober 2013


Das man nicht unbedingt in die Ferne reisen muss, um schöne Landschaften zu sehen, zeigt sich hier. In 2015 habe ich mit meinem Bruder eine Motorradtour in die fränkische Schweiz unternommen. Abseits aller Hauptstraßen fuhren wir von Ort zu Ort. Beispielhaft für eine wunderschöne, idyllische Landschaft steht dieses Foto. Wo genau aufgenommen, kann ich gar nicht mehr nachvollziehen. Mai 2015


Die Mogotes. Kalkfelsen im Westen von Kuba. Genauer gesagt im -Val de Viñales-, dem Zentrum für Tabakanbau in Kuba. Gerne denke ich, während ich eine gute Havanna rauche, an diese Reise zurück. Eine Zeitreise in ein Land, in dem die Zeit irgendwann stehen geblieben schien. März 2009


Die Toskana. Sehnsuchtsziel so vieler Italienliebhaber. Auch wir verbrachten dort viele Urlaube. Die Landschaft. Wie gemalt und inszeniert mit Ihren geraden Reihen von Zypressen, den Gehöften auf sanften Hügeln. Die Städte und Stätten der Renaissance und natürlich die italienische Küche. Aufgenommen irgendwo im magischen Dreieck zwischen Florenz, Pisa und Siena. Juli 2008


Delicate Arch. Wahrzeiches des US Bundesstaates Utah. Auf meiner zweiten Harley Tour im Jahre 2015 stand diese Sehenswürdigkeit auf dem Plan. Mein Kumpel Olaf und ich mussten unsere Vehikel in einiger Entfernung parken. Es ging ein beschwerlicher Weg immer höher hinauf bis auf ein Plateau. Plötzlich der Blick auf den Bogen. Im Hintergrund die Lasal Berge. Die Strapazen hatten sich gelohnt.  Was für ein Panorama. Mai 2015


Weite und Stille. Kaum zu glauben, wie still es in der Wüste ist. Wie in einem Akkustikraum. Wenn man dann Nachts noch im Schlafsack eingemurmelt (ja, hier wirds Nachts richtig kalt und Tags umso heißer) unter dem Sternehimmel liegt, den kein künstliches Fremdlicht stört, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl von Zeitlosigkeit und Raum. Aufgenommen im Grand Erg Oriental (Sahara), Oktober 1997


Ein Gewitter zieht auf. Wir waren auf dem Weg von einem Ausflug zurück zu unserem Ferienhaus in Cornwall, als in der Höhe von -Saint Michaels Mount- ein schweres Gewitter drohte. Trotzdem noch kurz angehalten um dieses Foto zu machen. Bedrohlich und faszinierend  zugleich. Juli 1998



Es war eine richtig kalte Nacht in einem Rest House in Happutale, einem verschlafenen Ort im Hochland von Sri Lanka. So kalt, dass ich schon früh aufgestanden bin, um mich mit Bewegung etwas aufzuwärmen. Dann dieser Ausblick. Im Vordergrund die Teeberge und in den Tälern noch die Reste vom Frühnebel. Die Entschädigung für eine durchfrorene Nacht. Diese Aufnahme gehört zu meinen absoluten Favoriten. Dezember 1997

⬆️

Weihnachtsspaziergang ’16

Vor genau einem Jahr, ebenfalls am zweiten Weihnachtsfeiertag, bin ich mit unserem Hund um das Marburger Landgrafen-Schloß herum spaziert (hier nachzulesen). Bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein. Und dieses Jahr? Nasskalt mit Nieselregen. Fürchterliches Wetter. Da jagd man bekanntlich keinen Hund vor die Tür! Vielleicht aber umgekehrt? Nun denn, da der Hund trotzdem seinen Auslauf verlangt, sind wir also losmarschiert. Herrchen und Hund, beide ziemlich motivationslos. Trotzdem war die Kamera dabei und somit, dem Wetter angepasst, ein paar Impressionen in Monochrom. Wie immer, viel Spaß beim betrachten.

Cornwall – Englands Südwesten

Schauen Sie auch im TV die Filme nach den Geschichten von Rosamunde Pilcher? Na klar, aber nur wegen der schönen Landschaft dort. Hätte ich auch nicht anders erwartet. Ging uns auch so. Und eben wegen dieser schönen Landschaft haben wir schon zweimal Cornwall besucht. Wirklich: eine wunderschöne Küstenlandschaft, herrschaftliche Landsitze, schöne kleine Orte und immer das Meer in Reichweite.  Anbei ein paar Impressionen dieser Grafschaft im äußersten Südwesten der britischen Insel. Wie immer, viel Spaß beim Betrachten.

Blick auf Saint Yves

Bei Saint Yves

Die hocken auch überall rum. Möwen!

Am Fuße vom Saint Michaels Mount. Bei Ebbe zu Fuß erreichbar

Küste bei Logan Rock

Tea Time. Zeit für den leckeren Cream Tea mit Scones und clotted cream

Küste bei Lands End

Skulptur im Lost Garden of Heligan

Noch nie so üppig in der Natur gesehen. Hortensien

Lanhydrock Castle. Ein Besuch wert

Mousehole. Einst ein Schmugglernest cornisher Strandpriaten

Saint Michaels Mount bei Flut. Bei Ebbe ist er trockenen Fußes zu erreichen

Eine wertvolle Institution in Großbritannien. Der NT verwaltet und erhält nicht nur Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Gärten und Denkmäler, sondern auch ganze Landschaften und Küstenabschnitte
Küstenszenerie in der Nähe von Polperro

Marburger Lichtspiele

Am letzten Freitag vor dem 1. Advent wird die Marburger Innenstadt in ein buntes Lichtermeer verwandelt. Öffentliche Gebäude werden von außen mit Strahlern in unterschiedlichen Farben angeleuchtet. In der Elisabethkirche werden Altar, Kirchenschiff und Orgel ebenfalls in sich wechselndes Licht getaucht. Immer wieder ein schöner „Hingucker“ und gleichzeitig der Startschuss für die Adventszeit in unserer Stadt. Anbei ein paar Impressionen. Alle Fotos wurden ohne Stativ, also aus der freien Hand gemacht. Wie immer, viel Spass beim Betrachten.

Elisabethkirche

Elisabethkirche

Ketzerbach

Rathaus

Altstadt

Alte Universität

Elisabethkirche

Peter und Paul Kirche

Alte Universität

Peter und Paul Kirche

„Ihr seid doch verrückt“ – oder so

Haben Sie schon einmal so etwas zu hören bekommen? Aber gerne doch! Ganz spontan haben wir einen Kurztrip nach Paris gemacht. Die Wettervorhersage gecheckt, schnell ein nettes Hotel am Montmartre gebucht, kleines Reisegepäck geschnürt und ab mit dem Auto nach Paris (ein eigenes Abenteuer , auf das ich vielleicht später noch einmal ausführlicher eingehen werde).  Am gestrigen Samstagmittag hin und am heutigen Sonntagabend zurück. 1200 Kilometer für wenige Stunden in dieser tollen Stadt (ist ja nicht der erste Bericht hier 😉). Verrückt, oder?  Und doch sind wir froh, dass wir so etwas mal gemacht haben. Es waren tolle Stunden in der -Stadt des Lichts- (diesmal passte die Bezeichnung ganz besonders). Und wenn man die Fotos betrachtet, wird man uns bestimmt zustimmen, dass verrückte Aktionen auch mal schön sein können?! Wie immer, viel Spass beim Betrachten.

Sonnenaufgang am Montmartre

Über den Dächern von Paris

Salon de The‘

Unübersehbar…

…selbst durch herbstlich gefärbte Bäume

Blick von Trocadero

Zugang zum Pariser „Untergrund“

Müßiggang in der Herbstsonne

Am Ufer der Seine, nahe Notre Dame

Petri Heil, am Quai de Orleans auf der Isle St. Louis

Savoir vivre am Seineufer

Blick auf den Quai de Orleans und auf Notre Dame

Erinnerungen für den schönsten Tag im Leben

Notre Dame auf der Isle de la Cite‘

Irgendwo im Quartier Latin

München – ein Sommertag

Spätsommer in München. Ich hatte ein wenig Zeit bei diesem herrlichen Wetter durch den englischen Garten und die Innenstadt zu spazieren. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spaß beim Betrachten.

Urlaub vom Alltag im englischen Garten

Ohne Bier geht hier nix

Monopteros

Brotzeit

Blick vom Monopteros auf die Münchner „Skyline“

Einfach die Seele baumeln lassen

„Wasserfälle“ im englischen Garten

Im Hintergrund und doch immer präsent: der Dom

Kitsch, oder Kunst? Bayrisch halt!

Eine Institution

Mein „Lieblingsbräu“ in München. Der Augustiner auf der Kaufinger Straße. Wegen dem „Edelstoff“


Abendlich beleuchteter Brunnen in der Nähe vom Karlsplatz

Paris, wieder mal!

Vor genau zwei Jahren hatte ich einen Bericht über meine Lieblingsstadt hier eingestellt. Letztes Jahr klappte ein Besuch aus zeitlichen Gründen Ende August nicht. Dann kam der Terror. Deswegen war ich umso gespannter, ob und wie sich Paris verändert hat. Das Flair ist geblieben. Die Leichtigkeit am Montmartre konnte ich auch wieder erkennen. Lediglich die Hauptplätze für Touristen (Eiffelturm, Arc de Triomphe, Notre Dame, Louvre etc.) waren so mit Sicherheitsschleusen versehen, dass man unweigerlich an deren Hintergründe erinnert wurde. Trotzdem ist das „Gefühl“ in der Stadt erhalten geblieben. Es ist einfach „meine Stadt“. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer: viel Spaß beim Betrachten.

Gemalt und fotografiert. Gleichzeitig. Place du Tertre, Montmartre

„Leben auf der Strasse“, Montmartre

Place des Abbesses, Montmartre

Der Aufstieg im Arc de Triomphe. Lohnenswerter Ausblick. Nicht nur über die Boulvards

„Lady in red“ am Trocadero

Innenleben der Hauptattraktion

Place du Tertre, Montmartre

Wie gemalt, so schön. Place du Tertre, Montmartre

So viel analoge Information im digitalen Zeitalter. Place Pigalle

Das Seineufer wird im Sommer zum städtischen „Beach-Club“, oder „Paris-Plage“ wie es hier heißt

Für Abkühlung wird auch gesorgt. Es war aber auch heiß dieser Tage in Paris

Für was? Gegen was? Na ja, wenns hilft

Reste von einst Abertausenden. Pont des Arts. Keine Verunstaltung durch „Liebesschlösser“ mehr

Die gehören einfach zum Seineufer

Am Quai d‘ Orleans

Blick auf Notre Dame von der Isle Saint Louis aus

Auch das gehört einfach zum Seineufer

So lecker! Verspeist im Le Valentin, in der Gallery Jouffrey

In der Gallery Vivienne


Und zum Abschluss natürlich…

Marina

Der Bodensee, oder auch „das schwäbische Meer“ genannt. Ein Paradies für Wassersportler. Im Hintergrund die Berge der Schweiz, Österreichs und Deutschlands. Die Insel Mainau. Überlingen. Und, und, und…

Anbei ein paar Impressionen unseres Segeltörns vom vergangenen Wochenende.  Wie immer, viel Spaß beim Betrachten.


Steuerbord, die Insel Mainau

Überlingen. Die Promenade


Blick auf Kloster Birnau


Open (Fl)Air

Eine knappe Autostunde von Marburg entfernt liegt der Kurort Bad Wildungen. Eingebettet im Waldecker Land, in Nordhessen. Seit einigen Jahren findet an einem Sommerwochenende in der historischen Fachwerkaltstadt ein sog. „Altstadt- Jazz-Festival“ statt. Auf drei Bühnen, verteilt in der Fussgängerzone, geben nationale und internationale Künstler ihr Bestes in Sachen Jazz, Brass, Swing und Rythm’n’Blues. Mit dabei in diesem Jahr: die Band -Straight Bourbon- aus meiner Heimatstadt Marburg. Im Look der -Blues Brothers- wird hier mit Leidenschaft dem -Rythm’n’Blues- gefrönt. Das Ganze wirkt ungeheuer entspannt und familiär. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spass beim Betrachten.


Fehlen nur noch Jake und Elwood Blues😉


Rom – die ewige Stadt

Rom. Diese Stadt stand schon lange auf unserer Liste, sie einmal zu besuchen und zu erkunden. An diesem langen Fronleichnamwochenende sollte es soweit sein. Wir wurden nicht enttäuscht. Eine großartige Stadt mit einer einzigartigen Geschichte. Dazu das italienische Lebensgefühl. Eine wunderbare Mischung, um einmal für ein paar Tage abzuschalten. Unser Hotel lag in Regola, ungefähr 2 Fußminuten zum -Campo de Fiori-. Von hier konnten alle Attraktionen zu Fuß erreicht werden. Ein kurzer Spaziergang über den Tiber und wir waren im Stadtteil Trastevere. Quirlig und lebendig und sehr gut zum Essengehen oder den abendlichen „Absacker“ in einer der unzähligen Tavernen.

Ein Tipp für Nachahmer: unbedingt gutes Schuhwerk mitnehmen. Am besten mit möglichst dicker Sohle. Rom besteht gefühlt aus 99  % Kopfsteinpflaster, welches Füße auf das äußerste strapaziert. Das letzte Foto stellt die typischen touristischen „Trampelpfade“ am besten dar. Egal wie, es lohnt sicht allemal.

Anbei ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spaß beim Betrachten.

Quo vadis?

…unbedingt gutes „Schuhwerk“ mitnehmen😉

Aachen – Stadt Karls des Großen

Neben meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich dieser Tage noch etwas Zeit freimachen, um einen Spaziergang durch diese lebendige Unistadt im Dreiländereck D-B-NL zu machen. Anbei ein paar Impressionen und wie immer: viel Spaß beim Betrachten. Übrigens, auf französisch heißt die Stadt -Aix la Chapelle-  Was für ein Name.



⬆️ Originelles Tagesgericht 😉



  
  

  
  

Toskana – Land der Verheißung

Wo soll es denn in diesem Sommer in den Urlaub hin gehen? Eine immer wieder kehrende Frage in unserem Haus. Nach vielen Vorschlägen und Wünschen konnten wir uns wieder einmal einigen: Toscana! Genauer gesagt in die unmittelbare Nähe der mittelalterlichen Stadt San Gimignano. Alleine dieser Ort ist schon eine Reise wert. Wenn man denn entweder frühmorgens, oder spätabends dort verweilt. Denn Tagsüber werden Busladungen an Menschen durch die schmalen Gassen hinauf zur -Piazza de la Cisterna- geschoben. Strategisch aber gut gelegen für Ausflüge nach Siena mit dem vielleicht schönsten Platz der Welt(?):  Piazza del Campo, nach Florenz, nach Volterra usw. Obwohl nicht neu, sondern nach 1988, 1995, 2001, 2008 und 2009 der nächste Aufenhalt dort, doch immer wieder schön. Die Vorliebe definiert sich allerdings etwas unterschiedlich. Während ich mehr an die sanften Hügel mit der Choreographie von kerzengerade gewachsenen Zypressen denke, an die schönen alten Städte, das Essen, den guten Chianti, das Olivenöl (welches wir von dort immer Kannisterweise mit nach Hause geschleppt haben), denken meine Damen doch mehr an das Einkaufen von Lederwaren: Handtaschen mit passendem Gürtel. Schuhe mit passender Handtasche und dazu passendem Gürtel und umgekehrt. Mittlerweile sehe ich das gelassener. Bleibt mir etwas mehr, in dieser Zeit meinem fotografischem Hobby nach zu gehen. Die Ergebnisse gibt es hier. Wie immer viel Spaß beim Betrachten:


  
  
  
  
  
  
  

Strassenkünstler

Jeder von uns kennt sie. Die Musiker, die in Fussgängerzonen, Parks oder sonstigen öffentlichen Plätzen ihr Können darbieten. Gegen eine kleine Gage, oder einfach nur so mit der Freude an ihrer Musik. Anbei ein paar dieser Strassenkünstler, die ich im Laufe der Zeit vor die Kamera bekommen habe. Wie immer: viel Spaß beim Betrachten:

La Habana, Cuba

  San Gimignano, Italia

Marburg, Deutschland

  Arles, France

Marburg, Deutschland

  Wien, Österreich

Wien, Österreich

  Paris, France

Berlin, Deutschland

Wien, Österreich

Wien, Österreich

„Haben sie Wien schon bei Nacht geseh’n?“

Den Titel habe ich in Anlehnung eines Liedes von Rainhard Fendrich gewählt. In dieser Woche hatte ich wieder einmal beruflich in dieser schönen Stadt zu tun gehabt. Allerdings, bedingt durch die Jahreszeit, war es nach Arbeitsschluss schon dunkel. Trotzdem habe ich mir meine Kamera geschnappt und bin durch das abendliche Wien, vorwiegend im sog. Spittelbergviertel unterwegs gewesen. Die Ergebnisse sehen Sie auf den nachfolgenden Fotos. Wie immer: viel Spaß beim betrachten


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Herbstküste – Vejers Strand (Dänemark)

Die erste Woche Herbstferien in Hessen haben wir für einen erholsamen Kurzurlaub an der dänischen Nordseeküste genutzt. Auf Empfehlung ein Häuschen gemietet, Kinder, Kegel und den Hund ins Auto gepackt und ab nach Dänemark. Genauer gesagt nach Vejers Strand in der Nähe von Esbjerg. Ein wunderschöner, breiter, endlos scheinender Sandstrand. Dazu, bis auf wenige Stunden, auch noch bestes Ferienwetter. Erholung pur. Baumelnde Seelen. Gerne wieder. Anbei ein paar Impressionen aus Vejers Strand in Dänemark.



  


  


  


  


  


  


  


  


Andalusien – Spaniens heißer Süden

Den Sommer verlängern? Gerne! Also haben wir den verregneten deutschen Spätsommer verlassen und sind nach Andalusien. Die Provinz ganz im Süden von Spanien hat laut Statistik 300 Sonnentage im Jahr zu bieten. Und nicht nur das! Die weißen Dörfer, die maurischen Überreste, die leckeren Tapas u.v.m. Dazu noch Temperaturen Anfang Oktober, die bei uns oft im Sommer nicht erreicht werden. Unser Domizil war eine Finca in der Nähe der Stadt Antequera, etwa 45 Autominuten von Malaga entfernt. Ideal als Ausgangspunkt für das mittlere bis östliche Andalusien. So konnten wir uns Gibraltar, Marbella, Ronda, Granada mit der weltberühmten Alhambra und einige der weißen Dörfer anschauen. Cordoba, Sevilla und Jerez de la Frontera waren auch geplant, aber doch sehr weit entfernt. Da haben wir erst einmal gemerkt wie groß dieses Andalusien ist! Also gut, dann kommen wir für diese Ziele noch ein mal nach Andalusien. Sehr gerne sogar, denn wir waren begeistert von diesem Reiseziel. Anbei ein paar Fotoimpressionen. Viel Spaß beim betrachten.

Die Meerenge von Gibraltar
Der „Affenfelsen“ von Gibtaltar
Blick auf das weiße Dorf Casares
Casares
Gasse in Casares
Blick auf die Stadt Antequera
Arena de Toros, Antequera
Antequera
Blick auf die Alhambra, Granada
Die mächtige Anlage der Alhambra, Granada
Alhambra, Granada
Alhambra, Granada
„Die Schöne und das Biest“ Hier einmal als Kneipe
In der Altstadt (Albayicin) von Granada
Orientalisch anmutende Mitbringsel
Typische Hausdekoration , Ronda
Ronda
„Unsere Finca“ in der Nähe der Stadt Antequera
Hier läßt es sich aushalten!

Tübingen

Dieser Tage hatte ich die Gelegenheit, einen kurzen Abstecher nach Tübingen zu machen. Da ich aus der Universitätsstadt Marburg stamme, ist mir Tübingen als typische Studentenstadt bekannt, aber bisher noch unentdeckt geblieben. Ich war angenehm überrascht. Auch diese junge Dynamik in einer altehrwürdigen Stadt. Sehr viel erinnerte mich an Marburg. Ich kann Studierende jetzt umso mehr verstehen, ob sie ihr Studium lieber in Marburg oder Tübingen beginnen sollen. Mir würde die Wahl auch schwer fallen. Anbei ein paar Impressionen meines fotografischen Spaziergangs durch Tübingen.


  
  
  
  
  
  
  
  
  
  

Prag – auch die goldene Stadt genannt

In dieser Woche war ich auf einer Tagung in der goldenen Stadt Prag. Viel Zeit zum Erkunden dieser Stadt blieb mir nicht und zudem spielte das Wetter leider auch nicht mit. Trotzdem konnte ich in den wenigen Momenten erahnen, warum Prag auch als goldene Stadt bezeichnet wird. Einfach eine sehr schöne Stadt, in die ich bestimmt einmal mit mehr Zeit und Muse reisen werde. Anbei ein paar Impressionen.

 

Passau – die Dreiflüssestadt

Passau. Auch die Dreiflüssestadt genannt, weil hier Donau, Inn und Ilz entlang fließen. Was so einzigartig ist, ist aber auch gleichzeitig eine große Belastung. Besonders bei Hochwasserperioden „erwischt“ es Passau oftmals richtig. Man erinnere sich noch an die Bilder vom Frühsommer des letzten Jahres. In der vergangenen Woche hatte ich beruflich hier zu tun und Glück mit dem Wetter, so daß ich noch Gelegenheit fand, durch diese wunderschöne Stadt zu streifen. Anbei ein paar Impressionen.

  

Weil’s so schön war!

Vor genau drei Jahren hatte ich mit meinem Kumpel Klaus diese tolle Harley-Tour durch den Südwesten der U.S.A. gemacht. Weil’s so schön war habe ich die Tour mit leicht verändertem Routenverlauf nun noch einmal gemacht. Mit meinem Kumpel Olaf. Christi Himmelfahrt nach Las Vegas und heute am Pfingstmontag zurück gekommen. Es war wieder ein unbeschreibliches Erlebnis. Dieses weite, große Land! Einfach faszinierend. Ich denke, dass ich irgendwann bestimmt noch einmal hier her zurückkehren werde 😉

Nachfolgend die Fotos von unserer Tour. Die Fotos geben allerdings nur bedingt das großartige Panorama wieder, was vor der Kameralinse war. Trotzdem viel Spaß beim Betrachten.

  
New York Hotel & Casino, Las Vegas (Nevada)

Wasserspiele vor dem Bellagio Hotel & Casino, Las Vegas (Nevada)

The Venetian Hotel & Casino, Las Vegas (Nevada)


Bedenklicher Wasserstand im Lake Mead am Hoover Dam, Nevada


An der Route 66 bei Cool Springs, Arizona

Cool Springs (Route 66 zwischen Kingman und Oatman), Arizona

Hackberry General Store an der Route 66, Arizona


Seligman, Arizona

  
Am South Rim des Grand Canyon, Arizona

Am South Rim des Grand Canyon, Arizona

Blick in den Grand Canyon, Arizona

  
Monument Valley, Utah

Abendstimmung…

…im Monument Valley, Utah

Sonnenaufgang

Wir zwei im Monument Valley, Utah

Blick vom John Ford Point

Die Kulisse unzähliger Western Filme

Der „Forrest Gump Highway“ am Monument Valley, Utah

  
Delicate Arch im Arches Nationalpark bei Moab, Utah

Schlucht im Canyonlands Nationalpark bei Moab, Utah

Blick in die Weiten des Canyonlands Nationalpark

Blick durch den Mesa Arch in den Canyonlands Nationalpark


Highways bis zum Horizont

Unsere Harleys im Capitol Reef Nationalpark, Utah

Über den Boulder Pass (knapp 3000m hoch)…

…und vorbei an den Escalante Staircase zum…

  
…Bryce Canyon, Utah. Blick vom Inspiration Point

Das sog. Amphitheater im Bryce Canyon mit seinen unzähligen Hoodoos (Steinsäulen)

Blick vom höchsten Punkt des Bryce Canyon. Rainbow Point. Knapp 3000m hoch!
14.-25.Mai 2015

Wiener Nebenstrecke

Diese Woche hatte ich wieder in Wien zu tun. Eine Stadt, die ich ganz besonders mag. Über die Institution der Kaffeehäuser habe ich an dieser Stelle bereits berichtet. Abends bin ich durch das Spittelbergviertel (Spitalberg) spaziert. Quasi eine  Nebenstrecke zu den sonst ist üblichen, touristischen Pfaden. Dieses Quartier hat mir sehr gut gefallen. Eine schöne Bausubstanz, viele nette Szenelokale und Restaurants. Lebhaft und doch ruhig in der Wirkung. Nachfolgend ein paar Impressionen dieser „Nebenstrecke“.

   




 

 

 

 

 

Rotterdam? Rotterdam!

Dieser Tage hatte ich beruflich in Rotterdam zu tun. Na ja, dachte ich. Hafenstadt. Größter Seehafen Europas. Fährhafen nach Britannien. Viel mehr fiel mir auf Anhieb aber nicht ein. Ich erinnerte mich aber an einen Zeitungsartikel in der „Zeit“, in der einmal die besondere Architektur Rotterdams nach dem zweiten Weltkrieg beschrieben wurde. In der Tat, ich war fasziniert von dieser Stadt. Im 2.Weltkrieg von unseren Landsleuten regelrecht „plattgebombt“ , hat diese Stadt einen  interessanten architektonischen Werdegang genommen. Von Piet Bloms Kubushäuser in der Nähe des alten Hafen (Oude Haven) bis hin zu der neu gestalteten Markthalle an der ebenfalls futuristisch wirkenden Bahnstation Blaak. Diese Markthalle ist nicht irgendein Unterstand für Fisch-, Gewürz- oder sonstige Händler. Nein, sie ist in der Form eines riesiegen Bogens gebaut und beherbergt neben Lokalen in den Seitebereichen noch zahlreiche Wohnungen. Ich konnte kaum von dieser Halle lassen. Eine ganze Weile staunte ich über das Treiben hier. Alleine, was an den ca. 100 Marktständen alles an Köstlichkeiten angeboten wurde.

Aber auch die restlichen Gebäude haben es mir angetan. Ich persönlich fand es sehr interessant, wie neben dem verbliebenen Alten, Neues geschaffen wurde. Nach meiner Meinung äußerst gelungen. Anders als zum Beispiel dieser architektonische Wildwuchs mit dem London, speziell das Themseufer, in den letzten Jahren verbaut wurde. Ein paar  Impressionen von meinem kurzen Aufenthalt in Rotterdam. Rotterdam? Wirklich eine Reise wert!

 Witte Hus

 Markthalle

Rotterdam Blaak

Rotterdam Blaak

Oude Haven

  Markthalle

Markthalle

Markthalle

  Architektur von Piet Blom

Rotterdam Blaak

Markthalle

Alt und Neu

Rotterdam Blaak

  Markthalle

  Markthalle

  Innenstadtarchitektur

  Einkaufspassage

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Grote Kerk

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Markthalle

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Architektur im Oude Haven

Spaniens Norden – verkannte Reiseziele

Spanien? Natürlich kommt als erstes die Vorstellung von Sonne, Strand, Meer, Urlaub etc. Die Balearen und die Kanaren, vielleicht noch das sonnige Andalusien mit seinen maurischen Schätzen? Aber der Norden von Spanien als Reiseziel? Sicher kommt das den Wenigsten in den Sinn bei einer Reiseplanung in dieses große Land im Südwesten von Europa. Dabei gibt es gerade dort so ungemein viel zu sehen. Ach ja: der Jakobsweg bis hin nach Santiago de Compostela! Nein nicht nur. Auch viele andere Städte und Stätten locken mit Geschichte und Landschaften. Burgos. Die mittelalterliche Stadt aus der „El Cid“ stammt. Heldenhaft verehrt wie „Richard Löwenherz“ in Britannien. Weil er die Mauren zurück drängte und dabei sein Leben ließ. Alleine diese Geschichte ist es Wert, sie nach zu schlagen. Oder Logrono. Eine wunderschöne Stadt inmitten der hoch angesehenen Weinanbaugebiete La Rioja und Navarra. Saragossa mit seiner riesigen Kathedrale. Salamanca, die quirlige Studentenstadt in der Nähe der Grenze zu Portugal. Auch das „spanische Oxford“ genannt. Dazu das Baskenland mit der Industriestadt Bilbao, welche eine tolle Wandlung hin zu einer Stadt der Künste vorgenommen hat. Es lohnt sich, Spanien auch mal abseits der klassischen Touristenziele zu erkunden. Ein paar Impressionen dieser Gegenden möchte ich mit den nachfolgenden Bildern zeigen.

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Altstadt von Logrono

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In einer der unzähligen Tapas-Bars von Logrono

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Die Plaza Mayor (Hauptplatz) von Salamanca

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Plaza Mayo, Salamanca

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„Jamon Iberico“ – was für ein Schinken!

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Für…

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…und Wider der Tradition

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Saragossa

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Wie lange der wohl schon wartet? Skulptur in Saragossa.

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Das alte Rathaus von Saragossa

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Auf dem Jakobsweg!

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Die mächtige Kathedrale von Burgos.

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Die Heimat von „El Cid“

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Die Plaza Mayor von Burgos im Abendlicht

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In einer Tapas-Bar in Burgos.

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Feiern lässt es sich auch draußen!

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Eckhaus in Bilbao

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Plausch in Bilbao

Blick auf Bilbao

Bilbao

Weingut im La Rijoa Gebiet

Sri Lanka – Garten im indischen Ozean

Sri Lanka, ehemals Ceylon. Eine paradiesisch schöne Insel im indischen Ozean. Gerade einmal so groß wie unser Bundesland Bayern, aber enorm abwechslungsreich in Landschaft und Klima. Traumstände findet man ringsum an den Küsten. Feinster Sand und die Brandung des indischen Ozeans. Im Landesinneren, hautsächlich im Bergland, beherrschen Teeberge die Szenerie. Dazu eine ungeheure Auswahl an kulturhistorischen Stätten, wie die alte Königstadt Polonaruwa, die ehemalige Hauptstadt Kandy mit seiner traumhaften Lage an einem gestauten See, oder der Felsen von Sigyria mit einem abenteuerlichen Aufstieg zu einem atemberaubenden Ausblick. Anbei ein paar Fotos meiner Reise vom Dezember/Januar 1997/98. Viel Spaß beim betrachten.

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Im „Zahntempel“, Kandy

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Erfrischendes unterwegs. King-Coconuts. Serviert mit echtem Strohhalm!

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Buddhistischer Mönch, Anuradhapura

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Felsen von Sigyria

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Abenteuerlicher Aufstieg, Sigyria

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Bahnfahrt von Colombo nach Ella. Ein unbeschreibliches Abenteuer auf Schienen.

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Im „Teebergland“ bei Happutale

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Strand bei Unawatuna in der Nähe der alten Kolonialstadt Galle

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Teehügel bei Happutale

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Elefantenbad im Mahaweli Gangha, dem größten Fluss auf Sri Lanka

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Abendstimmung am Stausee bei Polonaruwa

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Transportmittel

Mare – Faszination Wasser

Am Wasser. Schon immer faszinierte mich das Meer. Ob als Betrachter vom Festland aus, ob als Erholungssuchender am Strand oder auf Schiffen auf hoher See. Der Anblick vom Meer bietet so viele verschiedene Impressionen. Beruhigendes Rauschen, der Farbenrausch bei Sonnenuntergang, aber auch die Eindrücke einer aufgewühlten See mit ihrer unbändigen Kraft. Ich habe im folgenden ein paar meiner liebsten Fotos zum Thema Meer zusammen getragen. Viel Spass beim betrachten.

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Unawatuna, Sri Lanka

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Cayo Levisa, Kuba

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AIDA

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Leuchtturm bei Ijmuiden, Niederlande

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Irgendwo auf dem atlantischen Ozean

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Leuchtturm am Hafen Dover, England

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AIDA

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St. Yves, Cornwall (England)

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St. Michaels Mount, Cornwall (England)

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Lands End, Cornwall (England)

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Penzance, Cornwall (England)

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Porthleven, Cornwall (England)

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Katwijk, Niederlande

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El Cofete, Fuerteventura (Spanien)

Wintermorgen

Endlich nicht mehr dieses triste Wetter mit Regen, Nebel und Trübsinn. Nachdem es gestern den ganzen Tag hier in Marburg geschneit hat, zeigte sich der Winter heute Morgen von seiner schönsten Seite. Bitterkalte Luft, blauer Himmel und Sonnenschein. Kurz den Hund „eingepackt“ und noch vor dem Frühstück eine Runde in der Natur gedreht. So gefällt uns der Winter.

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Cuba – la otra America

Das (noch) andere Amerika

In der letzten Zeit war die Beziehung zwischen Kuba und den USA wieder einmal Thema in den internationalen Nachrichten. Für mich der Grund, die Fotos meiner Kubareise von 2009 wieder einmal durch zu schauen. Als Kind hatte ich im TV einen Spielfilm über eine Zeitreise gesehen. Wen fasziniert so etwas nicht? Wer so etwas in unserer heutigen Zeit erleben möchte, für den bleiben nicht mehr sehr viele Ziele auf unserer, sich rasend schnell verändernden Erde. Kuba war immer so ein Wunschziel für mich. In der Tat wurde es zu einer Reise in ein Land, in dem die Zeit irgendwann vor einigen Jahrzehnten stehen blieb. Ich möchte hier keine Stellung für oder gegen politische oder soziale Systeme beziehen. Die Bilder sollen einzig zeigen, was ich in diesen zwei Wochen im März 2009 auf Kuba gesehen habe. Ein anderes Amerika, als ich es bis dahin auf anderen Reisen gesehen habe.
Als wohltuend empfand ich die nicht vorhandenen Reklame- oder Werbetafeln in Havanna. Nichts störte den unmittelbaren Blick auf diese Stadt. Die heraus geputzte Altstadt, aber auch die angrenzenden Stadtteile konnten so in ihrer Wahrhaftigkeit aufgenommen werden.
Ich hatte mir seinerzeit fest vorgenommen, irgendwann noch einmal in dieses wunderschöne Land zu reisen. Ich bin umso mehr gespannt, was ich dann vorfinden werde!

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Kuba - 176

Paris – Ein Fest fürs Leben

Was hat diese Stadt, was Andere nicht haben? Nein, nicht die Liebe, wie wir zu ergänzen pflegen. Es ist das Licht. „Stadt des Lichts“, wie die Pariser ihre Stadt nennen. 


https://youtu.be/x5Of6pDs46s


Den gibt es als Souvenir in allen Varianten. Gemalt oder fotografiert für die Wand, oder in Form gegossen für die Vitrine. Was wäre Paris ohne ihn? Na klar. Paris ohne Eiffelturm.

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Bei soviel Anmut und Grazie tritt man gerne in den Hintergrund. Der Hauptprotagonist von –Trocadero-  aus gesehen.

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Über den Dächern von Paris. So einen Ausblick kann Nizza nicht bieten.

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Über 300 Straßenmaler buhlen am –Montmartre- um zahlende Kundenmodelle. Speziell auf dem –Place du Tertre-.  Der das Mädchen hier portraitiert ist Oskar. Oskar ist Pole. Picasso war schließlich auch kein Franzose.

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Die schmecken hier aber so was von lecker. Warum kriegen die das bei uns nicht so hin? Die Bäcker, die ich so kenne.

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Nicht für Ungeduldige. Und doch stehen jährlich über 8 Millionen Besucher Stunden an, um ins -Musee du Louvre-  zu gelangen. Meistens nur, um einen kurzen Blick zu erhaschen. Den Blick auf die Eine, wie Keine. -Mona Lisa-

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Eine kleine Kaffeepause in der -Brasserie Isle de St. Louis- , gleich hinter der Kathedrale von -Notre Dame-.

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Die mächtige Kathedrale von -Notre Dame- auf der -Isle de la Cite-. Ein kurzer Blick nach oben. Leider kein Glöckner zu sehen.

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-Moulin Rouge-, die alte „Lasterhöhle“. Stammt noch aus der Zeit, als der -Montmartre- noch die Heimat der Künstler war.  Und derer, die sich dafür hielten. Weil`s preiswert war. Anders als heute.

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Der gefährlichste Torbogen von Paris! Gefährlich? Um ein Foto von diesem Standpunkt aus vom -Arc de Triomphe- zu machen, muss man auf eine fußbreite Verkehrsinsel Mitten auf der -Champs Elysees- gelangen. Man achte unbedingt auf den Verkehr.          Ein gut gemeinter Rat!

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Jetzt zu einem ganz herzigen Ort. Die -Pont des Arts-. Zu deutsch: die Brücke der Künste. Abertausende Verliebte haben ihrer Liebe ein Schloss gewidmet und den Schlüssel in die -Seine- geworfen.  Skeptiker nehmen besser ein Zahlenschloss.  Das lässt sich im Falle eines Irrtums leichter recyceln.

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Wie schrieb schon Ernest Hemingway?  „Paris. Ein Fest fürs Leben.“  Nach intensiven Tagen in dieser Stadt glaube ich zu Wissen, was er meinte.

25.-29.08.2014

Route 66 – durch Amerikas weiten Westen

Ein Wort und eine Zahl. Eine solche Kombination ist für viele der Inbegriff von Freiheit und Weite. Route 66. Auch ich wollte dieses Gefühl einmal erleben.  Zusammen mit meinem guten Kumpel Klaus gingen wir das Abenteuer an. Und was wäre Stilechter als den „Westen“ Amerikas auf einem Motorrad zu „erfahren“? Los ging es! Ab/bis Las Vegas (eine Stadt, die nach unserer Erfahrung wirklich niemand braucht) auf einer Harley-Davidson. Eine Tour voller Gefühl von unendlicher Weite. Endlos scheinende Highways, Grand Canyon, Monument Valley, Colorado River, Bryce Canyon usw. Was für Namen. Was für Orte.  Wie sangen schon die Rolling-Stones: „Get your kicks on Route 66“

(Mai 2012)

Oatman, Arizona

Oatman, Arizone

Motel in Kingman, Arizona

Motel in Kingsman, Arizona

Hackberry General Store (Route 66), Arizona

Hackberry General Store, Arizona

Grand Canyon, Arizona

Grand Canyon, Arizona (South Rim)

Monument Valley, Utah

Monument Valley, Utah

Monument Valley, Utah

Like John Wayne

Klaus

Monument Valley, Utah

Horseshoe Bend, Page (Arizona)

Horseshoe Bend bei Page, Arizona

Antelope Canyon, Page (Arizona)

Antelope Canyon bei Page, Arizona

Bryce Canyon, Utah

Bryce Canyon, Utah

Natural Bridge im Bryce Canyon, Utah

„Bahr bela ma“ – oder wie entschleunigt man im 21. Jahrhundert?

„Bahr bela ma“, so bezeichnen die Beduinen die Sahara. Sinngemäß: „Meer ohne Wasser“

Schon als Kind träumte ich davon, wie einst Lawrence von Arabien , einmal durch die Wüste zu marschieren. Nun, da man(n) sein Leben nicht träumen soll, habe ich diesen Kindheitstraum umgesetzt. Neben den eingetroffenen Erwartungen, dass es Tags sehr heiß sein kann und nachts im Schlafsack dafür umso kälter, dass es der feine Sand wirklich durch alle Ritzen schafft, sogar bis zwischen die Zähne (eine Erfahrung, die auf meiner „Verzichtsskala“ jetzt ganz oben steht), kommt noch eine wesentliche Erfahrung hinzu. Raum und Zeit verschwinden! Materielle Dinge werden nutzlos! Kreditkarte? Wo einsetzen? Ein Handy? Wofür, wenn weit und breit kein Netz verfügbar ist. Unglaublich, es geht auch Ohne! Direkte Konversation mit den Mitreisenden, nur mit den angeborenen Hilfsmitteln. Kaum zu glauben, es funktioniert noch. Entschleunigung wird so etwas gerne genannt. Die wenigsten in meinem Umfeld machen es. Ich schließe mich im übrigen auch nicht aus! Ich bin froh um diese Erkenntnis, dass es auch noch anders funktionieren kann. Deswegen war diese Reise im doppelten Sinn eine faszinierende Erfahrung.

Die Fotos sollen die elementare Schönheit der Sahara widerspiegeln. Das Erlebte ist kaum, oder gar nicht zu beschreiben. Empfehlen kann ich so eine „Reise“ wirklich jedem, der einmal ein bisschen aus unserem digitalen Alltag entfliehen möchte.

(Oktober 1997)

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Ein Schatten meiner selbst (und meines Kamels) Ein Schatten meiner selbst (und meines Kamels)