Marburg – Heimat unter Verschluss

Wer meine Blogs hier kennt, hat sicher schon den ein oder anderen Beitrag über meine Heimatstadt Marburg an der Lahn gesehen. Eine altehrwürdige Universitätsstadt mit knapp 80-tausend Einwohnern, wovon ca. ein Drittel Studierende sind. Eine richtig lebendige, lebhafte Stadt mit entsprechendem kulturellen Leben und Kneipenszene. Heute, am Sonntag den 5. April 2020 bin ich mal wieder fotografisch in die Stadt eingetaucht. Allerdings mit einem bedrückenden Hintergrund. Wir, und damit ist leider auch der Rest der Welt gemeint, befinden uns in Zeiten eines grassierenden Virus. Landläufig als Corona bekannt. Ausgangssperren, Kontaktsperren, Distanzen einhalten, soziale Kontakte auf ein Minimum beschränken u.v.m. Das öffentliche Leben ist fast zum erliegen gekommen. Und ein Ende ist noch nicht absehbar. Deshalb ein paar Aufnahmen vom heutigen Sonntagmittag. Dort, wo sonst Touristen, Spaziergänger und Einwohner flanieren und genießen, ist nur noch Leere. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele dieser kleinen Läden und gastronomischen Betriebe, die die Altstadt (Oberstadt) im Herzen von Marburg prägen, früher oder später aufgeben müssen. Ein kaum vorstellbares Szenario. Umso bedrückender die nachfolgenden Fotos aus meiner Heimatstadt, wie ich sie noch nie erlebt habe!

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