ISO 3200 und noch mehr!

Kennen Sie noch Begriffe wie Agfa CT18, Fujicolor 400, Kodak Ektachrome 64 o.ä.?

Willkommen im Club! Dann sind Sie, so wie ich, im analogen Fotozeitalter heran gewachsen und haben irgendwann den Übergang zur digitalen Fotografie gemacht. Von den ersten Anfängen mit einer Ricoh Digitalkamera (muss so um die Jahrtausendwende gewesen sein) mit gerade einmal „sensationellen“ 1,3 Megapixeln, bis zu meiner heutigen Ausstattung aus dem Fujifilm Kosmos. Bestehend aus einer X100F und einer X-T1 mit den 10-24 mm und 18-135mm Fujinon XF Objektiven. Aktueller Stand. Ändert sich immer mal wieder!

Worauf ich aber eingehen möchte ist, wie sich die Möglichkeiten verbessert haben, bei noch so schwachem Licht gute bis sehr gute und detailreiche Fotos zu erzeugen. Nochmal zu den Eingangs genannten Bezeichnungen. Früher, und das ist schon ein paar Tage her, war doch das Maximum für Hobbyfotografen wie mich, ein Film mit der Lichtstärke ISO 400! Oh je, wie Grobkörnig. Erkennen wollte man trotzdem noch genug darauf. Und heute? Da gibts nach „oben“ kaum noch Grenzen. Die folgenden Fotos habe ich am vergangenen Wochenende in der Marburger Altstadt („der Oberstadt“) aufgenommen. Alle mit dem 18-135mm Objektiv und aus der freien Hand, also ohne Stativ. Eingestellt war immer ISO 3200 (gab es früher eigentlich schon Filme mit einer solchen Auflösung???).

Zum Vergleich habe ich zu jedem Motiv einmal eine Ausschnittvergrößerung beigefügt. Ich finde es imposant, wie sehr darauf noch so kleine Details erkennbar sind! Beeindruckend, was sich seit Agfa CT18 und Weggefährten so getan hat. Ach ja: für die Interessierten! Wie immer viel Spass beim betrachten.

Metz – eine Überraschung

Vielleicht kennen Sie das? Sie haben spontane Lust, mal wieder etwas „anderes“ zu sehen. Lust auf Frankreich zum Beispiel. Aber richtig Zeit dafür haben Sie nicht. Und Frankreich ist groß und alleine der Weg nach Paris für einen Spontantripp zu weit. Also auf die Karte geschaut. Von Marburg in nur drei Autostunden nach Metz. Metz? Kein Begriff! Stadt in Frankreich. Liegt an der Mosel (La Mosselle). Sagt uns nichts. Google aktiviert und ein paar Infos abgerufen. Sieht doch ganz nett aus. Wetter soll auch schön werden. Wir probierens mal aus. Samstagmorgen mal nicht ausschlafen, sondern um 7 Uhr Abfahrt. Nach genau drei Stunden Ankunft. Und welch eine Überraschung. Eine schöne Stadt. Mit Märkten, einer netten Markthalle, einer riesigen Kathedrale, Fussgängerzonen mit netten Läden, schönen Plätzen, dazu die Strassencafes, unzählige Möglichkeiten mit lukullischen Verführungen. Gut gegessen (Croissants, Brioche, Flammkuchen und Macarons😋) und eingekauft. So erlebten wir einen überraschend schönen Tag im geliebten Frankreich. Anbei ein paar Impressionen. Wie immer, viel Spass beim betrachten.






























Cornwall – Englands Südwesten

Schauen Sie auch im TV die Filme nach den Geschichten von Rosamunde Pilcher? Na klar, aber nur wegen der schönen Landschaft dort. Hätte ich auch nicht anders erwartet. Ging uns auch so. Und eben wegen dieser schönen Landschaft haben wir schon zweimal Cornwall besucht. Wirklich: eine wunderschöne Küstenlandschaft, herrschaftliche Landsitze, schöne kleine Orte und immer das Meer in Reichweite.  Anbei ein paar Impressionen dieser Grafschaft im äußersten Südwesten der britischen Insel. Wie immer, viel Spaß beim Betrachten.

Blick auf Saint Yves

Bei Saint Yves

Die hocken auch überall rum. Möwen!

Am Fuße vom Saint Michaels Mount. Bei Ebbe zu Fuß erreichbar

Küste bei Logan Rock

Tea Time. Zeit für den leckeren Cream Tea mit Scones und clotted cream

Küste bei Lands End

Skulptur im Lost Garden of Heligan

Noch nie so üppig in der Natur gesehen. Hortensien

Lanhydrock Castle. Ein Besuch wert

Mousehole. Einst ein Schmugglernest cornisher Strandpriaten

Saint Michaels Mount bei Flut. Bei Ebbe ist er trockenen Fußes zu erreichen

Eine wertvolle Institution in Großbritannien. Der NT verwaltet und erhält nicht nur Schlösser, Burgen, Herrenhäuser, Gärten und Denkmäler, sondern auch ganze Landschaften und Küstenabschnitte
Küstenszenerie in der Nähe von Polperro

Aachen – Stadt Karls des Großen

Neben meiner beruflichen Tätigkeit konnte ich dieser Tage noch etwas Zeit freimachen, um einen Spaziergang durch diese lebendige Unistadt im Dreiländereck D-B-NL zu machen. Anbei ein paar Impressionen und wie immer: viel Spaß beim Betrachten. Übrigens, auf französisch heißt die Stadt -Aix la Chapelle-  Was für ein Name.



⬆️ Originelles Tagesgericht 😉



  
  

  
  

„Haben sie Wien schon bei Nacht geseh’n?“

Den Titel habe ich in Anlehnung eines Liedes von Rainhard Fendrich gewählt. In dieser Woche hatte ich wieder einmal beruflich in dieser schönen Stadt zu tun gehabt. Allerdings, bedingt durch die Jahreszeit, war es nach Arbeitsschluss schon dunkel. Trotzdem habe ich mir meine Kamera geschnappt und bin durch das abendliche Wien, vorwiegend im sog. Spittelbergviertel unterwegs gewesen. Die Ergebnisse sehen Sie auf den nachfolgenden Fotos. Wie immer: viel Spaß beim betrachten


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Herbstküste – Vejers Strand (Dänemark)

Die erste Woche Herbstferien in Hessen haben wir für einen erholsamen Kurzurlaub an der dänischen Nordseeküste genutzt. Auf Empfehlung ein Häuschen gemietet, Kinder, Kegel und den Hund ins Auto gepackt und ab nach Dänemark. Genauer gesagt nach Vejers Strand in der Nähe von Esbjerg. Ein wunderschöner, breiter, endlos scheinender Sandstrand. Dazu, bis auf wenige Stunden, auch noch bestes Ferienwetter. Erholung pur. Baumelnde Seelen. Gerne wieder. Anbei ein paar Impressionen aus Vejers Strand in Dänemark.



  


  


  


  


  


  


  


  


Andalusien – Spaniens heißer Süden

Den Sommer verlängern? Gerne! Also haben wir den verregneten deutschen Spätsommer verlassen und sind nach Andalusien. Die Provinz ganz im Süden von Spanien hat laut Statistik 300 Sonnentage im Jahr zu bieten. Und nicht nur das! Die weißen Dörfer, die maurischen Überreste, die leckeren Tapas u.v.m. Dazu noch Temperaturen Anfang Oktober, die bei uns oft im Sommer nicht erreicht werden. Unser Domizil war eine Finca in der Nähe der Stadt Antequera, etwa 45 Autominuten von Malaga entfernt. Ideal als Ausgangspunkt für das mittlere bis östliche Andalusien. So konnten wir uns Gibraltar, Marbella, Ronda, Granada mit der weltberühmten Alhambra und einige der weißen Dörfer anschauen. Cordoba, Sevilla und Jerez de la Frontera waren auch geplant, aber doch sehr weit entfernt. Da haben wir erst einmal gemerkt wie groß dieses Andalusien ist! Also gut, dann kommen wir für diese Ziele noch ein mal nach Andalusien. Sehr gerne sogar, denn wir waren begeistert von diesem Reiseziel. Anbei ein paar Fotoimpressionen. Viel Spaß beim betrachten.

Die Meerenge von Gibraltar
Der „Affenfelsen“ von Gibtaltar
Blick auf das weiße Dorf Casares
Casares
Gasse in Casares
Blick auf die Stadt Antequera
Arena de Toros, Antequera
Antequera
Blick auf die Alhambra, Granada
Die mächtige Anlage der Alhambra, Granada
Alhambra, Granada
Alhambra, Granada
„Die Schöne und das Biest“ Hier einmal als Kneipe
In der Altstadt (Albayicin) von Granada
Orientalisch anmutende Mitbringsel
Typische Hausdekoration , Ronda
Ronda
„Unsere Finca“ in der Nähe der Stadt Antequera
Hier läßt es sich aushalten!

Tübingen

Dieser Tage hatte ich die Gelegenheit, einen kurzen Abstecher nach Tübingen zu machen. Da ich aus der Universitätsstadt Marburg stamme, ist mir Tübingen als typische Studentenstadt bekannt, aber bisher noch unentdeckt geblieben. Ich war angenehm überrascht. Auch diese junge Dynamik in einer altehrwürdigen Stadt. Sehr viel erinnerte mich an Marburg. Ich kann Studierende jetzt umso mehr verstehen, ob sie ihr Studium lieber in Marburg oder Tübingen beginnen sollen. Mir würde die Wahl auch schwer fallen. Anbei ein paar Impressionen meines fotografischen Spaziergangs durch Tübingen.